Antrittsbesuch am Luftwaffenstandort
(wS/red) Erndtebrück 02.08.2018 | Generalmajor Walter Huhn, Stellvertreter des Kommandeurs und Chef des Stabes Zentrum Luftoperationen, fand jetzt seinen Weg von Kalkar am Niederrhein zum Einsatzführungsbereich 2 nach Erndtebrück. Seit März 2018 in dieser Funktion in Kalkar tätig, ließ er sich bei diesem Besuch von der Führung des Einsatzführungsbereichs 2 umfassend über den aktuellen Personalstand sowie zu laufenden und künftigen Projekten informieren.
Vielfältige Informationen
Zu Beginn des Besuchs informierte der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberstleutnant Jörg Sieratzki, den Zweisterne-General detailliert über den Auftrag des Verbandes sowie die aktuellen und künftigen Aufgaben. Neben der Luftraumüberwachung, die in Erndtebrück an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr sichergestellt wird, stehen künftig noch die Einrüstung von neuen Systemen und weitere Baumaßnahmen bevor. Oberstleutnant Jörg Wagener, Leiter der Einsatzgruppe, brachte Generalmajor Huhn in allen Belangen rund um die Luftraumüberwachungszentrale und die zugehörigen Radargeräte, die von der Ostsee bis nach Bayern verteilt sind, auf den aktuellen Stand. Die Einrüstung neuer Technik stand hierbei im Vordergrund. In Sachen Ausbildung berichtete der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Leif Nielsen. Das Lehr- und Verfahrenszentrum, als zweites Standbein des Einsatzführungsbereichs 2, führt bundeswehrweit die gesamte Ausbildung im Bereich der Luftraumüberwachung durch.
Auch immer mehr internationale Lehrgangsteilnehmer finden mittlerweile den Weg nach Erndtebrück.
Bei einem Rundgang durch die Hachenberg-Kaserne verschaffte der Generalmajor sich dann auch einen persönlichen Eindruck der vielfältigen Einsatz- bzw. Ausbildungseinrichtungen.
Ein interessanter Besuch
Einmal vor Ort, lies es sich Generalmajor Huhn nicht nehmen, sich auch aus der Truppe direkt berichten zu lassen. Er nutze die Zeit um sich in Gesprächsrunden mit den Personalvertretern, den Einheitsführern und den „Spießen“ auszutauschen.
„Ich hatte einen sehr interessanten Besuch“, zog der Vorgesetzte aus Kalkar dann am Ende des Tages Bilanz und betonte: “Ich danke einem starken Team, das eine sehr wichtige Aufgabe auch unter schwierigen Rahmenbedingungen erfüllt.“
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