Schwere Fassadenteile mit einem Kran demontiert

Brandschutz-Maßnahmen in der Kopernikusschule schreiten voran

(wS/red) Neunkirchen 03.09.2018 | Darüber, dass es sinnvoll ist, in den vorbeugenden Brandschutz zu investieren, herrscht zweifellos Einigkeit. Dass die Vielzahl an Richtlinien und Verordnungen hohe Kosten nach sich zieht, auch. Rund 70.000 Euro wurden jetzt in Baumaßnahmen investiert, die im Zusammenhang mit den Sicherheitsauflagen in der Kopernikusschule stehen.
Um eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) in Form einer Dachkuppel über dem Treppenhaus einbauen zu können, musste zunächst eine mehr als 1,5 Tonnen schwere Betondeckenplatte ausgesägt und dann per Autokran aus dem Gebäude gehoben werden.

Notwendig war auch ein zweiter Fluchtweg geworden. Dazu musste im oberen Gebäudeteil ein Fassadenelement mit mehr als 2 Tonnen Gewicht ausgeschnitten und aus der Decke entfernt werden. Durch eine dort geschaffene Notausgangstür können die Schüler und Lehrer die Kopernikusschule nun im Notfall über die neu errichtete Fluchtwegebrücke in Schule Richtung Bushaltestellen am Kopernikusring zu verlassen.

Die 30 cm starke und 150 x 240 cm große Platte wird am Kran befestigt. Bauhofleiter Alexander Pütz dirigiert per Funk den Kranfahrer. (Fotos: Gemeinde Neunkirchen)

Die 1,5 Tonnen schwere Platte schwebt. Anschließend wird sie auf einen Anhänger verladen und entsorgt.

Auf dem Weg zu ihren neuen Einsatzort: Die neue Dachkuppel in luftiger Höhe über dem Gebäude der Kopernikusschule

Eine 11 Meter lange Fluchtwegbrücke soll im Brandfall dafür sorgen, dass die Besucher des Schulgebäudes aus dem Gebäude hinaus auf die Straße gelangen können.

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