TuS Ferndorf auf Punktejagd am Samstag beim HSC Coburg

(wS/red) Kreuztal/Coburg 05.05.2022 | TuS Ferndorf geht am Samstag auf Punktejagd beim oberfränkischen HSC Coburg

Samstag um 19:30 Uhr ist Anwurf des Zweitligaspiels beim HSC Coburg und Ferndorf hat sich einen Sieg und 2 Punkte auf die Fahnen geschrieben. Sie gehen dort auf Punktejagd, aber ob es klappen wird, hängt natürlich auch von der Tagesform des Teams ab. Eines ist klar, sie werden alles geben, ja alles geben müssen, um sich weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen.

Ein leichtes Spiel wird es nicht werden, denn gewonnen haben die Ferndorfer noch nie gegen Coburg, aber die letzte hohe Niederlage mit 12 Toren datiert schon vom 18.11.2015, als Ferndorf in der Stählerwiese mit 24:36 verlor. Aber diese Zeiten sind vorbei, das Hinspiel am 01.12.2021 in der Stählerwiese ging für den TuS mit NUR 27:28 verloren. Coburg spielt eine durchwachsene Saison, in diesem Jahr haben sie von 13 Spielen 6 gewonnen und wenn Ferndorf leistungsmäßig an das Spiel gegen die Eulen anknüpfen könnte, dann sollten sie nicht chancenlos sein.

Sehen wir Samstag auch wieder Tore von ihm?? Sascha (Oleksandr) Kasai. Foto: Peter Trojak

In der Tabelle liegen sie auch dicht zusammen, Coburg mit momentan 30 Spielen auf dem 14. und Ferndorf mit 31 Spielen auf dem 16. Platz. Trotzdem sind sie mit Vorsicht zu genießen, denn Rechtsaußen Florian Billek und Linksaußen Milas Grozdanic haben zusammen bisher 258 Tore erzielt.

Und da steht da auch noch ein sehr guter Torhüter im Kasten, nämlich Jan Kulhanek, er liegt momentan bei 216 Paraden, da sind 31,03 % und das ist eine gute Quote.

Robert Andersson zum Gegner

Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben, man darf Coburg nicht ins Spiel kommen lassen.  Wir müssen mehr in die Breite spielen, brauchen natürlich eine gute Abwehr und gute Torleute. Und wenn Mattis Michel und Branimir Koloper das mit dem Innenblock wieder hinkriegen haben wir eine Chance.

Wir werden weiterhin ohne Tim Rüdiger und Valentino Duvancic auskommen müssen, Lukas Puhl hingegen ist seit 2 Tagen zurück.

Zurück an seine alte Wirkungsstätte kehrt am Samstag Christoph Neuhold, er hat dort schon von 2018 bis 2021 auf der Platte gestanden.

Robert Andersson geht davon aus, dass 30 Punkte zum Klassenerhalt reichen könnten, schließt aber auch nicht aus, dass auch die nicht reichen.

Wenn man sich die Tabelle so anschaut, sind noch viele Teams da, bei denen noch nichts sicher ist, den Tabellenzehnten trennen zum ersten Abstiegsplatz gerade mal 8 Punkte, da ist rechnerisch noch eine Menge möglich.

TuS-Pressesprecher Roger Becker bemerkte:

Gegen die Eulen Ludwigshafen hat Robert Andersson ja mit einem „kleinen Trick“ gearbeitet. Er hat „Kleine“ bewegliche Spieler gegen die Hünen der Ludwigsburger auf die Platte geschickt, um ihnen das Leben schwer zu machen. Große Spieler haben sehr oft Schwierigkeiten gegen „Kleine“ zu decken. Vielleicht hat sich Andersson ja schon etwas ähnliches für Coburg auf den Zettel geschrieben!!??

Die Frage auf seine persönliche Vertragsverlängerung beantwortete Robert Andersson mit: “ Wir haben sehr gute Gespräche“!!

Für alle, die die Reise nach Coburg nicht antreten, das Spiel wird auf Sportdeutschland unter folgendem Link übertragen:

https://sportdeutschland.tv/hsc-2000-coburg/2-hbl-hsc-2000-coburg-vs-tus-ferndorf

Die Saison ist ja nicht mehr lang und bislang ist ja noch nicht viel in Punkto Zugänge/Abgänge durchgesickert, lassen wir uns also überraschen. Wenn wir die Klasse halten (davon gehen wir jetzt mal aus) stehen die Chancen sehr gut, in der kommenden Saison einen interessanten neuen Gegner zu bekommen. Nämlich den VfL Potsdam, der schickt sich nämlich an, mit großen Schritten in die 2. BL zu stürmen.

In ihrer Gruppe  führen sie ungeschlagen das Feld an und interessant sind sie, weil Maxim Orlov bei ihnen spielt, der Sohn von Ex-Co-Trainer Alex Orlov. Er hat als 5-Jähriger beim TuS schon angefangen und bisher sensationelles geleistet und wer weiß, vielleicht sehen wir ihn mal in UNSEREN Farben auflaufen, ausgeschlossen hat er es in einem kürzlich geführten Gespräch grundsätzlich nicht!

Der DHB schreibt dazu:

Ticket gelöst: Als erste Mannschaft steht der 1. VfL Potsdam als Teilnehmer der Finalspiele um den Aufstieg fest. Beim TuS Spenge feierte die Mannschaft von Chef-Trainer Bob Hanning einen 36:25-Auswärtserfolg, mit dem der VfL einen weiteren Verfolger abschüttelte und bei nunmehr vier Siegen in vier Partien auf Kurs Gruppensieg liegt.

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

[plista widgetname=plista_widget_slide]