(wS/hi) Hilchenbach 14.12.2022 | Flucht, Diplomatie oder Kampf, wofür haben sich die Charaktere des ersten „Live-Action-Roleplay“ wohl entschieden?
Für einen ganzen Tag verwandelte sich das Dorfgemeinschaftshaus Oechelhausen jetzt kurzzeitig zu einer bewachten Gefängniszelle und später zum Auktionshaus.
Die neun „Rebellen“ der Pen-and-Paper-Rollenspielgruppe des Hilchenbacher PUSH-Vereins mussten verschiedene Aufgaben lösen, um aus ihrem Gefängnis
auszubrechen: Sie haben das Wachpersonal ausgetrickst, Abenteuer bestanden und am Ende einen heißbegehrten Auktionsgegenstand gestohlen.
Was sich so einfach anhört, ist das Ergebnis einer langen, intensiven Vorbereitungszeit. David Penndorf aus dem Bruchwerktheater Siegen hat die Gruppe im Improvisationsspiel geschult, während Kostümbildnerin Teresa Peŝl sie mit Kostümen ausgestattet hat, die nach eigenen Vorstellungen gestaltet wurden.
Die Projektleitung mit Max Schmidt, Lina Giebeler und Nils Guder sowie einem großen Team von Helferinnen und Helfern ermöglichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein einzigartiges Erlebnis.
Der PUSH e.V. feierte damit das Highlight des Projektes „Vom Heldenbrief zum Rollenspiel“, das bis Ende des Jahres vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe aus Mitteln des Landesjugendplans gefördert wird.
Die Pen-and-Paper-Gruppe pausiert über die Weihnachtsferien und startet am 13. Januar 2023 mit neuen Abenteuern.
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