Westenergie und MTB Siegerland sorgen für neue Servicestation für Fahrräder in der Numbach

QR-Code bietet Reparaturanleitungen

(wS/red) Siegen 05.01.2023 Fahrradbegeisterte können sich über eine neue Servicestation am Ende des Siegener Flowtrails in der Numbach freuen. Gemeinsam mit dem MTB Siegerland setzte Westenergie-Mitarbeiter Alexander Palm das Projekt um. Palm erhielt über das Mitarbeiterprogramm „Aktiv vor Ort“ 2.000€ von seinem Arbeitgeber für Baumaterialen und die Station. Nun können mögliche Schäden an den Bikes direkt vor Ort behoben werden.

Errichteten gemeinsam die neue Servicestation: MTB Siegerland und Westenergie-Mitarbeiter Alexander Palm (3.v.l.)

Seit 2017 betreibt der MTB Siegerland eine offizielle Mountainbike Strecke, dem Flowtrail, im Stadtwald am Fischbacher Berg. Der Trail ist für alle Bürgerinnen und Bürger frei zugänglich und die Nutzung kostenlos. So können möglichst viele Sportbegeisterte ihrer Passion nachkommen. Die Instandhaltung und Verbesserungsmaßnamen an der Strecke werden über Sponsoren und Spenden finanziert. Der Flowtrail Siegen ist mittlerweile weit über die Grenzen des Siegerlandes hinaus bekannt und lockt Bikerinnen und Biker von nah und fern an. Um Schäden an den Bikes, die beim wilden Ritt über den Trail auftreten können, vor Ort zu beheben, entstand die Idee einer Servicestation. Die Station besteht aus einem stabilen Montageständer mit fahrradgerechtem Werkzeug und einer Luftpumpe. Als Standort wurde das Ende des Flowtrails in der Numbach gewählt. Hier wurde von der Stadt Siegen kürzlich eine Fahrradstraße errichtet. Über einen QR Code an der Service Station können mit dem Smartphone Reparatur Anleitungen aufgerufen werden.

Realisiert wurde das Projekt durch die Aktion „Aktiv vor Ort“ der Westenergie AG, die für Projekte von Mitarbeitern mit Vereinen bis zu 2.000€ Zuschuss beisteuern. Mitgewirkt beim Setzen des Fundamentes und der Montage der Station haben die Vereinsmitglieder Phillip Otterbach und Swen Below. Westenergie Mitarbeiter und Initiator Alexander Palm berichtet: „Wir freuen uns, dass wir durch unser Mitarbeiterprogramm den finanziellen Zuschuss bekommen konnten und alles so reibungslos funktioniert hat. Selbst etwas zu schaffen und dabei vom eigenen Arbeitgeber unterstütz zu werden ist eine tolle Sache.“

Seit 2005 fördert Westenergie das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Heimat und übernimmt die Kosten für Baumaterialien. Durch diese Mitarbeiterinitiative konnten so bereits über 11.000 Projekt aus den Bereichen Bildung, Soziales, Kultur, Sport, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelt und Naturschutz realisiert werden.
„Wir freuen uns, wenn sich unsere Kolleginnen und Kollegen in ihren Dörfern und Gemeinden engagieren und unterstützen diese Projekte sehr gerne. Danke an Alexander und die anderen Helferinnen und Helfer für ihren nicht selbstverständlichen Einsatz“, bedankt sich Patrick Plate, Sprecher der Westenergie.

Fotos: Patrick Plate / Westenergie AG

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