Nachhaltige Unternehmensentscheidung: 57wasser plant kunststofffreie Zukunft

(wS/gm) Netphen 04.10.2024 | Das Netpher Unternehmen 57wasser plant in Zukunft auf PET-Flaschen in seinem Sortiment zu verzichten. Das haben die beiden Geschäftsführer Dirk Krumpholz und Björn Bach nun entschieden. Vorangegangen waren intensive Gespräche mit dem Handel und ein Austausch mit den Kunden: „Unsere Idee hinter 57wasser legt immer den Blick auf Nachhaltigkeit. Von Anfang an. Der Verzicht auf Plastik bei den Gebinden ist daher nur logisch. Es geht uns um die Vermeidung von Plastikmüll in unserer Umwelt. Und obwohl auch unsere PET-Flaschen natürlich ein Pfandsystem haben,  ist nicht auszuschließen, dass eben doch Plastikflaschen im Müll landen oder in der Natur einfach weggeworfen werden. Und genau das wollen wir verhindern“, erklärt Dirk Krumpholz. Glasflaschen werden seltener einfach so entsorgt. Natürlich haben PET-Flaschen auch Vorteile als Verpackungsalternative: sie haben ein geringeres Gewicht, sind leichter zu tragen, energiesparsamer zu transportieren und besser in Automaten einsetzbar. Aber das 57wasser-Team sieht vor allem in der exzellenten Wiederverwertung von Glas den entscheidenden Vorteil. Kunststoff lässt sich nie so rein zurückgewinnen, wie Glas.

Nachhaltige Idee steckt hinter dem „Heimatwasser“

Gut zwei Millionen Flaschen 57wasser werden im Jahr ausgeliefert. Der Anteil an Kunststoffflaschen liegt je nach Händler zwischen 10 bis 20 Prozent. Aktuell macht der Gesamtabsatz an PET-Flaschen rund 18 Prozent aus. „Wir planen den Verzicht auf PET-Flaschen mit entsprechender Übergangszeit. Hier klären wir partnerschaftlich mit unseren Händlern das Tempo“, erklärt Björn Bach.

Auch sonst achtet die heimische Mineralwassermarke, die  das Wasser aus der Assindia Quelle im Bergischen Land bezieht, auf Nachhaltigkeit. Die Etiketten sind aus Papier statt Plastik, die Logistik ist auf kurze Wege optimiert, die Produktion ist CO2 neutral und gearbeitet wird mit Sozialpartnern, wie die AWO und STS. Das Besondere: Aus den Gewinnüberschüssen des Wasserverkaufs werden 57 Prozent an soziale und humanitäre Projekte in Deutschland und der ganzen Welt gespendet.

Neues Produkt mit mehr Kohlensäure kommt in den Handel

Eine weitere Entscheidung des Unternehmens betrifft die Produktauswahl. Es wird eine Neuerung beim Sortiment geben. „Unser Wasser ist besonders natriumarm und hat eine ausgewogen leichte Mineralisierung. Die unterschiedlichen mineralischen Gesteinsschichten, die sie schon seit mehreren Jahrhunderten durchfließen, geben 57wasser seinen besonderen Charakter. Wir werden aber dem oft geäußerten Kundenwunsch nach einem Mineralwasser mit stärkerer Kohlensäure nachkommen. Ab Ende des Jahres wird dieses dann zusätzlich im Handel erhältlich sein“, so Dirk Krumpholz. Auch das neue Mineralwasser kommt aus der Assindia -Quelle. Ihm wird zusätzlich Kohlensäure zugegeben. Über 100 Getränkemärkte setzen 57wasser in ihren lokalen Märkten ein. Die Glasvarianten werden in 0,75 Liter Flaschen und im kleine 0,25 Gastrogebinde abgefüllt.

„Zwei Millionen Flaschen von 57wasser kommen pro Jahr in den Handel und sorgen für die Unterstützung sozialer und humanitärer Projekte. In naher Zukunft bieten Björn Bach und Dirk Krumpholz ausschließlich Glasflaschen an.“

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