Brutaler Messerangriff in Bochum: Zwei junge Männer lebensgefährlich verletzt

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(wS/ots) Bochum 08.08.2025 | In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags wurden zwei junge Männer im Bochumer Stadtgebiet Opfer eines brutalen Messerangriffs. Die beiden Bochumer im Alter von 24 und 27 Jahren erlitten schwere Verletzungen und wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht. Nach Angaben der Polizei kann eine akute Lebensgefahr derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Der Vorfall ereignete sich gegen 2.30 Uhr an einer Bushaltestelle an der Universitätsstraße 150. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurden die beiden Männer zunächst mit Pfefferspray attackiert, bevor der bislang unbekannte Täter ein Messer einsetzte. Nach der Tat flüchtete der Angreifer in Richtung der Ruhr-Universität.

Zeugen, die den Angriff beobachteten, alarmierten umgehend Rettungsdienst und Polizei. Eine eigens eingerichtete Mordkommission der Kriminalpolizei hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bochum die Ermittlungen aufgenommen.

Der flüchtige Täter wird als dunkelblonder Mann beschrieben, der zum Zeitpunkt des Angriffs eine Jeans und helle Oberbekleidung trug.

Die Polizei bittet dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer den Vorfall beobachtet hat oder Hinweise zum Täter geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0234 909-4441 (Kriminalwache) zu melden. Weitere Details zu dem Fall konnten zum aktuellen Zeitpunkt nicht veröffentlicht werden.

Die Pressemitteilungen des heutigen Tages zeichnen ein besorgniserregendes Bild: Eine Welle von Messerdelikten hat sich über das gesamte Bundesgebiet ausgebreitet. Die Vorfälle, die von Raubüberfällen über Bedrohungen bis hin zu schweren Körperverletzungen reichen, wurden aus Städten und Regionen von Nord bis Süd gemeldet. Da viele Straftaten nicht umgehend oder gar nicht in der öffentlichen Presse erscheinen, könnte die tatsächliche Zahl der Vorfälle noch deutlich höher liegen.

Die folgende Liste gibt einen Überblick über die gemeldeten Messerdelikte, die allein heute über deutsche Presseportale verbreitet wurden:

  • Heubach: Eine Frau wurde mit einem Messer bedroht.
  • Bremen: Ein Mann bedrohte eine Person mit einem Messer.
  • Hamburg: Ein Mann wurde bei einem Messerangriff verletzt.
  • Berlin-Neukölln: In einem Park kam es zu einer Attacke mit einem Rasiermesser.
  • Storkow (Mark): Ein Raubversuch mit einem Messer ereignete sich am Bahnhof.
  • Ulm: Es wurde ein Messerangriff gemeldet.
  • Gröditz: Bei einer Schlägerei unter Jugendlichen war ein Messer im Spiel.
  • Viersen-Dülken: Ein Mann wies eine Schnittverletzung auf.
  • Mannheim: Ein Raub wurde unter Drohung mit einem Messer verübt.
  • Kaiserslautern: Eine Frau wurde mit einem Teppichmesser bedroht.
  • Langen: Eine Tankstelle wurde bei einem Raub mit einem Messer bedroht.
  • Ravensburg: Eine Person wurde mit einem spitzen Gegenstand bedroht.
  • Sulzbach-Rosenberg: Ein Messerangriff ereignete sich in einer Unterkunft.
  • Krefeld: Ein Raubüberfall mit Messer wurde in einer Spielhalle gemeldet.

Die beunruhigende Frequenz und die breite geographische Verteilung der Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Präsenz von Messergewalt in den unterschiedlichsten Alltagssituationen in ganz Deutschland.

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