Geschwindigkeitskontrollen: Zehn Fahrern droht Fahrverbot

(wS/red) Burbach/Siegen 31.08.2017 | Auch am Dienstag und am Mittwoch führte die Kreispolizeibehörde wieder gezielte Geschwindigkeitskontrollen durch.

Dabei wurden wiederum zahlreiche Raser ertappt. Insgesamt zehn Fahrer – neun PKW-Fahrer und ein Krad-Fahrer – waren derart zu schnell, dass ihnen nun saftige Bußgelder, Punkte in Flensburg sowie mehrwöchige bzw. sogar mehrmonatige Fahrverbote drohen.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

In Burbach auf der B 54 – hier gilt Tempo 100 km/h – wurden acht PKW-Fahrer und ein Krad-Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von dem Radarstrahl erfasst. Der schnellste Raser – ein VW-Fahrer – hatte hier immerhin stolze 179 km/h auf dem Tacho, gefolgt von zwei Audi-Fahrern mit 169 bzw. 147 km/h, etc. pp.

Und auch in Siegen-Weidenau im Batterieweg (=Schulweg), wo Tempo 30 gilt, wurde ein Autofahrer mit 65 km/h ertappt. Auch diesen Temposünder erwarten nun die gleichen unangenehmen Konsequenzen, sprich Bußgeld, Punkte, Fahrverbot.

Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können: Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.

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