Gleich zwei Bereiche der Diakonie Sozialdienste sind TÜV-geprüft. Die Behindertenhilfe und die Beschäftigungsgesellschaft Netzwerkarbeit haben ein Zertifikat für ihr Qualitätsmanagement erhalten. Für Netzwerkarbeit eine Premiere: Zum ersten Mal prüfte ein externer Gutachter die Beschäftigungsgesellschaft. Das Zertifikat der Behindertenhilfe wurde bereits zum dritten Mal verlängert.
„Gemeinsam mit der Gutachterin konnten wir ein positives Fazit ziehen“, fasst Sebastian Schreiber zusammen. Der Sozialpädagoge ist Qualitätsmanager der Diakonie Sozialdienste. Als besonders lobenswert hob die Gutachterin den Umgang mit der Selbsteinschätzung von Bewohnern des Wohnheims Euelsbruch hervor. Durch den Vergleich von Selbst- und Fremdeinschätzung sei es möglich, neue Förderziele zu formulieren.
Ebenfalls positiv bewertet wurden die Reaktionen der Mitarbeiter auf die Rückmeldungen der Bewohner und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Einrichtungen.
Das Zertifikat (EN ISO 9001) ist nun drei Jahre gültig. In den ersten beiden Jahren überprüfen Gutachter in sogenannten Überwachungsaudits, ob die Einrichtungen alle Anforderungen erfüllen.
Die Diakonie Netzwerkarbeit hilft beispielsweise langzeitarbeitslosen Menschen, wieder auf den ersten Arbeitsmarkt zurückzukehren. In den Einrichtungen der Behindertenhilfe finden körperlich und psychisch eingeschränkte Menschen ein Zuhause. Hier erhalten sie Hilfe, um das tägliche Leben zu bewältigen.
Die Geschäftsführer der Diakonie Sozialdienste Volker Gürke (li) und Ulrich Schülbe(re) freuen sich gemeinsam mit dem Mitarbeiter Henning Link (mi) über die Zertifizierung.
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