wS/uni Siegen – Rektorat, Studentenwerk und AStA laden zum Campus im Dialog ein – Kritik und Ideen sind erwünscht
Rund 16.800 Studierende an der Universität Siegen – diese Zahl ist fürs Sommersemester 2013 vorläufig, zeigt aber dennoch den Trend. Im Vergleich zum Sommersemester 2012 sind an der Uni Siegen rund 1600 Studierende mehr eingeschrieben. Die Verbleibdauer ist länger geworden. Fakt ist aber auch: Es gibt auch immer mehr Studienanfänger. Dieser Trend hat zur Folge, dass es an der Uni Siegen enger wird. Um dennoch gute Studienbedingungen zu bieten, haben die Verantwortlichen reagiert. Die Anzahl der angebotenen Lehrveranstaltungen wurde erheblich erhöht, die Qualität der Lehre nicht zuletzt durch vorgezogene Besetzungen von Professuren und die Schaffung von Juniorprofessuren gesichert. Das Raummanagement wurde optimiert (an Randzeiten und freitags gibt es erhebliche Leerstände). Die hochschulweite Belegpflicht von Veranstaltungen ermöglicht es, Nachfrage und Angebot so weit als möglich und vor allem frühzeitig aufeinander abzustimmen.
Die verstärkte Nachfrage nach Studienplätzen ist für alle eine Herausforderung – für Verwaltung, Lehrende und Studierende. Eines ist gewiss: Trotz aller Planungen und Maßnahmen kann es hier und da haken. Kommunikation ist der beste und zumeist auch kürzeste Weg zu Verbesserung. Deshalb ist die Universitätsleitung an einem kurzen Draht zu ihren Studierenden interessiert. „Wo hakt es beim Studieren?“ heißt denn auch das Motto des ersten Campus im Dialog. Alle Studierenden sind eingeladen, am 8. Mai zwischen 10 und 12 Uhr im Audimax mit Rektorat, Studentenwerk und AStA ins Gespräch zu kommen. Kritik, Anregungen, Verbesserungswünsche – die Vertreterinnen und Vertreter auf dem Podium haben offene Ohren. Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart: „Das Leben an den Universitäten ändert sich. Die aktuelles Situation erfordert geradezu Diskussion, Meinungsaustausch, Mitreden, Mithandeln, Mitverantworten, kurzum eine neue Kultur des Miteinanders.“