Tristesse draußen und drinnen ein Farbenmeer

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Elisabeth Jung, Christina Becker, Stephan Hohmann, Slava Petuchow, Ingrid Häuser und Friedrich Hahn stellten auf 3 Etagen in der Wassermühle wie in den Vorjahren ihre Arbeiten aus.

wS/oo  – Netphen-Nenkersdorf –  Zur 6. Ausstellung des Künstlerkreises „Oberes Siegtal“ begrüßte die Vorsitzende von DKS Nenkersdorf, Corie Sting, neben Siegen-Wittgensteins stellvertretendem Landrat Jürgen Althaus auch Bürgermeister Paul Wagener, Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß, die Ortsbürgermeister Rüdiger Bradtka sowie Annette Scholl, aber ganz besonders die Künstlerinnen und Künstler des Künstlerkreises „Oberes Siegtal“ in der Wassermühle Nenkersdorf.

Wie in den vergangenen Jahren stellten Elisabeth Jung, Christina Becker, Stephan Hohmann, Slava Petuchow, Ingrid Häuser und Friedrich Hahn auf 3 Etagen in der Wassermühle ihre Arbeiten aus. „Vor allen Dingen ist dieses Programm hier in der Mühle eine super alternative zu dem trüben, nassen, Wetter außerhalb des Gebäudes.

Im Gegensatz zu der Tristesse draußen können Sie  hier ein buntes Meer an Farben und Kontrasten erleben, sowie eine Portion Humor“, sagte die Vorsitzende in ihrer Begrüßungsrede den zahlreich erschienenen Besuchern. So stellt Friedrich Hahn, neben ersten und nachdenklichen Bildinhalten in diesem Jahr seine Karikaturen aus, die verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens ansprechen und dem Betrachter hier und da ein Lächeln bescheren. Christa Becker präsentiert ihre Landschaftsbilder, Blumen- und Pflanzenstudien, wobei die Mehrheit der Bilder in Öl gemalt sind.

„Wenn die Welt klarer wäre, gäbe es keine Kunst“

Elisabeth Jung zeigt in diesem Jahr eine weitere Episode der schönen Damen, sowie neuartige Kreidebilder. Ebenso abstrakte Gemälde, wobei besonderen Wert auf die Textur des Malmaterials gelegt wurde.

Slava Petuchow zeigte auf der dritten Etage großformatige Ölgemälde, deren leuchtende Farben durch die bewusst gesetzten Hell-Dunkel-Kontraste teilweise fluoreszierend wirken.

Acryl Gemälde mit unterschiedlichen Motiven stellt Stephan Hohmann aus. Seine Landschaften und Stilleben sind zum einen farbintensiv aber auch monochrom gehalten. Eines seiner neueren Bilder: Der Hirsch bei der Brunft, gibt die aktuelle Jahreszeitliche Stimmung wieder.

Ingrid Häuser präsentiert ebenfalls auf der dritten Etage der Wassermühle ihre wunderschönen Landschafts- und Tierstudien aus, die durch einen feinen Pinselstrich das Auge des Betrachters bestechen.

„Wenn die Welt klar wäre, gäbe es keine Kunst“. Mit diesen Satz des französischen Erzähler und Dramatiker Albert Camus begrüßte Landrat Jürgen Althaus die Künstler und vor allem die Besucher. Er freute sich, dass sich bereits zum sechsten Mal heimische Künstler  zusammengefunden haben. Einen Dank richtete Althaus besonders an Friedrich Hahn, denn er ist „Vater“ dieser Ausstellung. Er sei der mit den anderen Künstlern und ihren künstlerischen Werken durchaus etwas wie ein Botschafter unserer Region, so Althaus.

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