Zweimal "Romeo & Julia" im Apollo Theater

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Szenenfoto aus der deutschen Version von Shakespeares Tragödie. Fotos:Apollo Theater.

(wS/si)  Siegen – Zwei Mal „Romeo & Julia“ – eine wunderbare Möglichkeit zum Vergleichen! Natürlich kommt zuerst die englischsprachige „Romeo & Juliet“-Inszenierung des britischen TNT-Theatre auf die Bühne des Apollo-Theaters an der Morleystraße 1 – zu erleben am Dienstag, 18. Februar, 20 Uhr.

Unter der Regie von Paul Stebbings entfaltet diese berühmteste Lovestory der Welt ihren ganz eigenen Reiz, weil Stebbings nicht nur in Shakespeares Sprache inzeniert, sondern auch sonst dicht am Original bleibt.

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Romeo betrauert Julia.

Wenige Tage später, am Sonntag, 23. Februar, ist ab 19 Uhr ist die deutschsprachige, sehr junge Inszenierung zu erleben, die der Isländer Thorleifur Örn Arnarsson am Mainzer Staatstheater geschaffen hat. Arnasson, ein bildmächtiger Regisseur, der Texten und Klischees radikal auf den Grund geht, hat große Zustimmung erfahren für seine ganz andere Shakespeare-Lesart.

Shakepeares Tragödie auch in englischer Sprache

Zum Inhalt: Romeo Montague ist schwer verliebt in Rosalind. Aber die beachtet ihn nicht. Julia Capulet wiederum soll Prinz Paris heiraten und will das nicht. Auf einem Ball begegnen sich die beiden Unglücklichen ganz zufällig – und verlieben sich so plötzlich ineinander, dass ihre Welt aus den Fugen gerät. Die rasch entflammte Liebe bietet ihnen eine wohltuende Fluchtmöglichkeit aus der sie beengenden Lage. Und dann geht alles ganz schnell. Innerhalb weniger Stunden heiraten Romeo und Julia – verbotenerweise. Ein Straßenkampf zwischen Julias Cousin Tybalt und Romeo endet mit Tybalts Tod und Romeos Verbannung. Die Liebenden werden sich lebendig nicht mehr wiedersehen.

Von der entfesselnden Kraft der Liebe…

William Shakespeares Tragödie erzählt von der entfesselnden Kraft der Liebe, die Grenzen überschreiten, Wunden heilen und Hass verwandeln kann. Vielleicht ist die Liebe zwischen Romeo und Julia aber auch nur eine Illusion, um die Widrigkeiten einer Gesellschaft zu verdrängen, in die sie nicht gehören, um überhaupt dem Wahnsinn der Welt entgegentreten zu können. Sicher aber ist, dass beide erst im Tod wirklich zueinander finden können, dass ihre Liebe den Tod überdauert und dass sie die Überlebenden zueinander bringt.

Karten für die englischsprachige „Romeo & Juliet“-Vorstellung am 18. Februar:13-23,50 Euro, ermäßigt 8-16,50 Euro. Karten für die deutschsprachige „Romeo & Julia“-Vorstellung am 23. Februar, 19-33 Euro, ermäßigt 11-25,50 Euro, gibt es jeweils an der Apollo-Theaterkasse (Di-Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr sowie eine Stunde vor der Vorstellung), an den Vorverkaufsstellen oder online: www.apollosiegen.de. Telefonische Kartenbestellung sind während der Theaterkasse-Öffnungszeiten möglich: 02 71 / 77 02 77-2.

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Szenenfoto aus der englischen Version von „Romeo & Julia“.

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