Robin Wick bedauert Fan-Hysterie in Stuttgart

(wS/jk) Stuttgart/Kreuztal – Es sollte eigentlich ein fröhliches Fantreffen werden: Autogrammwünsche werden erfüllt und die Fans können ihrem TV-Liebling ganz nah sein oder sogar ein Foto mit ihm machen. Für sie geht ein Traum in Erfüllung. Doch das Fantreffen von „DSDS“-Star Robin Wick aus Kreuztal und dem in der RTL-Castingshow bereits ausgeschiedenen Marc Aurel in Stuttgart nahm ein unschönes Ende.

Robin Wick möchte bei "DSDS" noch weit kommen. Archiv-Foto: wirSiegen.de

Robin Wick möchte bei „DSDS“ noch weit kommen. Archiv-Foto: wirSiegen.de

Rund 1.000 Fans, vorwiegend weibliche Teenager, waren am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf den Schlossplatz der baden-württembergischen Landeshauptstadt gekommen. Robin Wick spielte auf der Gitarre ein paar Songs und erfüllte Herzenswünsche seiner Anhänger. Schon bei seiner Ankunft in Stuttgart stürmten die Fans jedoch auf ihn zu. Um nicht von der Menschenmasse erdrückt zu werden, kletterten die beiden Castingshow-Kandidaten auf das Dach eines Kiosks.

Nach einer Stunde eskalierte die Situation und die Polizei musste mit mehreren Streifenwagen einschreiten. Zwei Personen sind mit Prellungen in Krankenhäuser gebracht werden. Um die Hysterie der Fans zu bremsen und weiteren Verletzungen vorzubeugen beendeten Robin Wick und Marc Aurel ihren Auftritt vorzeitig. Die Rettungskräfte waren mit einem Großrettungswagen und einem weiteren Rettungswagen im Einsatz und versorgten die Verletzten vor Ort. Der Mädchenschwarm aus dem Siegerland nimmt nun dazu Stellung.

Robin Wick: „Dass es so gekommen ist, bedauere ich und möchte mich entschuldigen. Es war schwer abzuschätzen, wie viele Fans kommen werden. Wir hatten zwar Sicherheitsleute vor Ort, aber der Ansturm war überwältigend. Dass so viele da stehen, um mich zu sehen, hat mit riesig gefreut. Das war echt krass und lässt einen natürlich nicht kalt. Im Freudentaumel wollte ich den vielen Fans zum Dank eine coole Show bieten. Das ist dann leider außer Kontrolle geraten. Klar war mir bewusst, dass etwas passieren könnte und es ist ja dann auch eskaliert. Aber ich habe einfach gehofft, dass alles reibungslos läuft und wir alle Spaß haben. Es ist schlimm, dass es dann Verletzte gab und schade, dass das Fantreffen abgebrochen werden musste. Darüber bin ich traurig. Mir tun die Fans echt leid und ich hoffe, dass es allen wieder gut geht. Ich werde überlegen, womit ich ihnen eine Freude machen kann“, so der 17-Jährige am „wirSiegen“-Telefon.

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