„Hand in Hand Neunkirchen“ jetzt eigener Verein

Weiterhin ein verlässlicher Partner

(wS/nk) Neunkirchen – Zum 1. Januar dieses Jahres wurde die Organisation „Hand in Hand“ in einen Verein umgewandelt. Jetzt traf sich erstmals der Vorstand, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. „Das große Einsatzvolumen war der Auslöser dafür, „Hand in Hand“ auf eigene Füße zu stellen“, informiert Bettina Großhaus-Lutz von der Senioren-Service-Stelle in Neunkirchen. Durch den ständig wachsenden Kundenstamm sei auch die Aufstockung der Helferinnen – auf inzwischen 50 qualifizierte Damen – erforderlich gewesen.

„Hand in Hand Neunkirchen e. V.“ bietet umfangreiche Hilfeleistungen an, damit ältere Menschen in der eigenen Wohnung bleiben können. Außerdem unterstützt der Verein diejenigen, die durch die Erkrankung eines Familienmitglieds auf Hilfe angewiesen sind. Dem neuen Vorstand gehören Friedrich Wenzelmann, Martin Schreiber, Bettina Großhaus-Lutz, Johannes Schneider, Marlies Schindler, Jörg Capito und Claudia Müller (v.l.) an. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

„Hand in Hand Neunkirchen e. V.“ bietet umfangreiche Hilfeleistungen an, damit ältere Menschen in der eigenen Wohnung bleiben können. Außerdem unterstützt der Verein diejenigen, die durch die Erkrankung eines Familienmitglieds auf Hilfe angewiesen sind. Dem neuen Vorstand gehören Friedrich Wenzelmann, Martin Schreiber, Bettina Großhaus-Lutz, Johannes Schneider, Marlies Schindler, Jörg Capito und Claudia Müller (v.l.) an. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

„Hand in Hand“ war bis zum Ende des vergangenen Jahres dem Freundeskreis der DRK-Diakoniestation untergeordnet, für dessen Arbeit, insbesondere die des ehemaligen Vorstands, Großhaus-Lutz herzlich dankte. Gleichzeitig blickte sie zuversichtlich in die Zukunft: „Wir sind sehr froh, mit „Hand in Hand“ weiterhin ein wichtiges Hilfsangebot in Neunkirchen vorzuhalten“, betont die Seniorenberaterin. Für die alten und kranken Menschen der Gemeinde, aber auch für junge Familien, die durch die Erkrankung eines Familienmitglieds auf Unterstützung angewiesen sind, seien die Helferinnen von „Hand in Hand“ eine wichtige Stütze.

„Hand in Hand Neunkirchen e. V.“ ermöglicht den Menschen den Heimaufenthalt zu verzögern und länger in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Durch die regelmäßige Hilfe, die von der hauswirtschaftlichen Versorgung bis zur Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen oder dem Einkaufen reicht, verbessern sich Lebenssituation und –qualität der betroffenen Personen.

Der Vorstand war sich einig, dass die bedürftigen Menschen in der gewohnten Weise mit Unterstützung und Hilfe im Haushalt, bei der Betreuung oder der Entlastung von an Demenz erkrankten Angehörigen versorgt werden sollen. „Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf unser Team verlassen“, so die Vorstandsvorsitzende Marlies Schindler.

Damit die Hilfeleistungen weiterhin auf gleichbleibend hohem Niveau erbracht werden können, setzt sich auch der neue Vorstand dafür ein, die Helferinnen künftig mit Schulungen und Fortbildungen zu unterstützen. So seien sie dauerhaft in der Lage ihre Hilfe gut und kompetent zu leisten.

Julia Vetter als Einsatzleitung von „Hand in Hand“ ist nach wie vor täglich von 8.30-12.00 unter der Telefonnummer 02735 767-227 im Rathaus Neunkirchen zu erreichen und gibt dort Auskünfte oder vermittelt tatkräftige Unterstützung.

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