Einzelhandelsentwicklung im Geisweider Rathausumfeld

Weiterentwickelte Pläne kamen an – Politik berät am 21. April

(wS/si) Siegen – Die Verbesserung der Nahversorgung im Geisweider Zentrum rund um das Rathaus ist Politik und Verwaltung seit Jahren ein Anliegen. Am kommenden Dienstag, 21. April 2015, ist in dieser Hinsicht ein besonderes, entscheidendes Datum: Dann beraten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Stadthallen und Liegenschaften in einer gemeinsamen Sondersitzung mit dem Bauausschuss sowie dem Bezirksausschuss Siegen-Geisweid über die „Einzelhandelsentwicklung im Stadtteil Geisweid: Vorstellung von aktuellen Plänen zur Realisierung von neuen Handelsflächen zur Sicherung der Nahversorgung“.

Siegen_WappenWas sich hinter diesem etwas spröden Titel verbirgt, nennt Bürgermeister Steffen Mues „eine Riesen-Chance und zugleich den Startschuss für die Weiterentwicklung Geisweids“. Schließlich hatte sich erst am Mittwoch die Jury unter Vorsitz des Bürgermeisters und Beteiligung von Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen im Rat der Stadt Siegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sowie der Geschäftsführung der KEG Siegen mbH mit großer Mehrheit für die modifizierten Pläne ausgesprochen, die die Gewinner des Investoren-Wettbewerbs , Schoofs Immobilien GmbH, Kevelaer, mit Rathke Architekten, Wuppertal, vorgelegt hatten.

Zur Erinnerung: Bei dem Entwurf handelt es sich um einen zweigeschossigen Baukörper, der im Erdgeschoss einen Lebensmittelvollsortimenter mit 1.700 m² Verkaufsfläche und im Obergeschoss ein Parkdeck vorsieht. Der Markt weist eine nahezu quadratische Grundfläche auf und öffnet sich mit einer transparenten Glasfassade in Richtung Ratstrakt des Rathauses.

Nachdem zwischenzeitlich vom Fachbereich Stadtentwicklung und Strukturförderungin Verhandlungen mit dem Investor neben dem Grundstücksgeschäft noch offene Fragen der baulichen und funktionalen Konzeption geklärt werden konnten und die Jury den weiterentwickelten Plänen zugestimmt hat, wird das Verhandlungsergebnis nun, wie vom Bürgermeister damals angekündigt, alsVorschlag den politischen Gremien vorgelegt.
Ziel ist es, auf dieser Basis einen klaren Auftrag der Verwaltung zur weiteren zügig Planung und Umsetzung zu erhalten.

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