Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau diskutiert „Bärenfrage“

Mitglieder plädieren auf Jahreshauptversammlung einstimmig für den bisherigen Standort am Kölner Tor

(wS/red) Siegen – Die Mitglieder des Partnerschaftsvereins Siegen-Wittgenstein-Spandau haben in ihrer Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag intensiv über den Standort des „Berliner Bären“ diskutiert. Nach einer engagierten Debatte sprachen sich die Mitglieder einstimmig dafür aus, an die Stadt Siegen und ihre Gremien nachdrücklich zu appellieren, den Berliner Bären auch künftig an seinem seit Jahrzehnten angestammten Platz in der Kölner Straße wiederaufzustellen. Damit bestätigte die Mitgliederversammlung noch einmal ihren Beschluss, den sie auf der Jahreshauptversammlung 2014 bereits genauso gefällt hatte.

Diesen Standort für den "Berliner Bär" wünscht sich der Partnerschaftsverein. (Foto: Verein)

Diesen Standort für den „Berliner Bär“ wünscht sich der Partnerschaftsverein. (Foto: Verein)

In der Diskussion wurde auch daran erinnert, dass die ursprüngliche Standortwahl gemeinsam vom Bezirk Spandau von Berlin, der Stadt Siegen und dem damaligen Kreis Siegen getroffen wurde. Allein schon vor diesem historischen Hintergrund wäre eine Standortverlagerung einseitig durch die Stadt äußerst fragwürdig. Dies wird auch durch eine E-Mail untermauert, die der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Sigurd Hofacker, der Versammlung vortrug. Sie stammt vom Vorsitzenden des Spandauer Partnerschaftsvereins, Christian Haß. Auch er fordert, dass der Berliner Bär am bisherigen Ort wiederaufgestellt wird und so wörtlich: „Das Geschenk aus Spandau hat dort seinen Platz! Ich hoffe sehr, dass man in der Stadt Siegen zu der Einsicht kommt: Keine Standortänderung des Berliner Bären!“ Diese Mail hat der Partnerschaftsverein bereits an die Stadt Siegen weitergeleitet.

Der Partnerschaftsverein betont, dass ihm an einer sachliche Diskussion gelegen ist, mit dem Ziel, mit guten Argumenten für den bisherigen Standort zu werben. Er freut sich über die zahlreichen Fürsprecher, die sich engagiert für die Wiederaufstellung am bisherigen Platz einsetzen. Dies reicht von zahlreichen Privatpersonen bis hin zum Verein „Berliner Bärenfreunde“ mit Sitz in Berlin.

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