"Kreuztaler Jugendbegegnungsstätte hat Potenzial"

(wS/red) Kreuztal – Die Junge Union Kreuztal besuchte kürzlich die Jugendbegegnungsstätte in der Roonstraße, um sich ein Bild von der Einrichtung zu machen, die in den Plänen der Kreuztaler Verwaltung demnächst eine Schlüsselrolle bekommen einnehmen soll, was die Kinder- und Jugendarbeit angehen wird. Der Plan ist die JBS zu modernisieren und zum Teil eines „Sozialraums Stadtmitte“ zu machen, der auch die Jugendlichen des Ferndorftals und des Heestals ansprechen soll. „Die anstehenden Veränderungen der offenen Kinder-und Jugendarbeit begrüßt die JU ausdrücklich“, so der Vorsitzende Julian Siebel.

Logo_JU Junge Union KreuztalBesonders wolle man darauf achten, dass den Wünschen der Jugendlichen bei den Veränderungen auch Rechnung getragen wird, wie von der Verwaltung angekündigt. Siebel kennt die Pläne bereits aus dem Sozialausschuss. „Als die Verantwortlichen ihre Pläne präsentierten, war ich überzeugt, dass die Jugendlichen eine Schlüsselrolle einnehmen werden und in den Prozess eng eingebunden sein sollen. So muss es auch sein. Der Nutzer muss schließlich mitentscheiden dürfen, was er nutzt.“

Neben den Gesprächen über die Neuausrichtung der Rolle der JBS in der Kinder-und Jugendarbeit informierten sich die Mitglieder der Jungen Union auch über die alltägliche Arbeit von Frank Niederhausen, dem Leiter der Einrichtung. Die Jugendlichen haben dort viele Möglichkeiten, um einfach mal abzuschalten oder Spaß zu haben.

Besonders hervorzuheben ist das Internet-Café, welches den Jugendlichen zur Verfügung steht. Daneben gibt es ein Tonstudio, Möglichkeiten Billard oder Kicker zu spielen und Rückzugsorte für die jungen Menschen, um auch mal für sich allein zu sein. Besonders betont wurde das herzliche Miteinander unter den Jugendlichen.

„Trotz der unterschiedlichen Nationalitäten haben wir keine Probleme hier. Alle kommen gut miteinander aus“, so Herr Niederhausen, Leiter der JBS. Neben den vielen positiven Aspekten, gab es eigentlich nur wenige Kritikpunkte von Seiten der Jungen Union. „Die JBS hat großes Potenzial und sehr viele positive Aspekte. Wir würden ein paar Punkte gerne in Zukunft geändert sehen. So wird es definitiv Zeit für eine Renovierung.

Die Pläne der Verwaltung kommen da zum richtigen Zeitpunkt. Mit frischem Wind und neuen Ideen kann sicherlich viel bewegt werden. Auch eine bessere Öffentlichkeitsarbeit und neue Angebote könnten noch mehr Jugendliche anziehen.“ Ein JU-Mitglied schlug beispielsweise eine Konsole vor, da eine solche bereits viele Jugendliche in die Stadtbibliothek lockt.

Alles in allem werden aber auch neue freiwillige Helfer nötig sein, um wieder mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu haben. Auch hier können die Neuerungen ansetzen und gezielt um Jugendliche werben, die sich gerne in der Einrichtung engagieren wollen.

Die Junge Union möchte auch in Zukunft mit Frank Niederhausen und den Jugendliche vor Ort in Kontakt bleiben und die Veränderungen in der Zukunft beobachten, weshalb dies nicht der letzte Besuch gewesen sein wird.

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