(wS/red) Wilnsdorf 13.06.2016 | Hohe Bordsteine, fehlende Markierungen an Fußgängerüberwegen: Es sind vermeintliche Kleinigkeiten, die den Straßenraum schwerer nutzbar machen für sehbehinderte oder mobilitätseingeschränkte Menschen. Mit vielen kleinen Maßnahmen versucht die Gemeinde Wilnsdorf kontinuierlich, solche Barrieren abzubauen. Zuletzt geschehen am Fußgängerüberweg an der Hagener Straße im Ortszentrum Wilnsdorf.
Im Bereich des Gehweges wurden sogenannte Bodenindikatoren verbaut: besonders geformte und optisch abgesetzte Borde. Der starke Kontrast in Kombination mit den Rillen und Noppen erlaubt es sehbehinderten Menschen, den Fußgängerüberweg besser zu erkennen. Gleichzeitig sind die Bordsteine abgesenkt, damit auch mobilitätseingeschränkte Menschen den Überweg problemlos nutzen können.
Im Haushalt der Gemeinde werden regelmäßig Mittel für solche Maßnahmen eingeplant, um sukzessive mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum zu erreichen.
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