Distel siegt in Fabelzeit

(wS/red) Siegen 22.09.2016 | Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, 42 Starter – das Bergzeitfahren zur Siegquelle war ein voller Erfolg für den TV Jahn Siegen. Dank vieler Helfer wieder bestens organisiert, bot die Veranstaltung dieses Mal ein hohes sportliches Niveau: Die Siegerzeit lag unter 13 Minuten.

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Die Herausforderung ist jedes Jahr die Gleiche – und vielleicht liegt genau darin die Faszination: 6,6 Kilometer, 247 Höhenmeter, durchschnittlich 3,75 Prozent Steigung. Der Anstieg von Walpersdorf hinauf zur Siegquelle ist sicher kein Alpe d’Huez, aber durchaus ein Berg, den man in den Waden spürt. Das gilt umso mehr, wenn man ihn im Renntempo unter die Reifen nimmt. Beim Bergzeitfahren des TV Jahn Siegen wird der beste Bergfahrer der Region gesucht und in diesem Jahr wurde es Yannic Distel vom RSV Düren.

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Mit 390 Watt zum Sieg

Mit einer Zeit von 12:59 Minuten unterbot er seit längerem als erster Fahrer die 13-Minuten-Schallmauer, was bisher erst wenigen Startern des Jahner Rennens gelungen ist. „Das war der perfekte Formtest für mich“, so Distel, dessen Renneinteilung recht simpel war: „Keine Taktik, einfach Vollgas.“ Mit durchschnittlich 390 Watt trat er in die Pedale und sicherte sich so den ersten Sieg der Saison, die den jungen Dürener bereits zu internationalen Rennen nach Marokko und Guadeloupe führte.

Doch auch die Ausrichter machten auf sich aufmerksam: Jens-Christian Brockmann holte für den TV Jahn Siegen Platz zwei in der Elite-Klasse (13:15 Minuten), gefolgt von Nils Framke vom RSV Aachen (13:20). Thomas Lorsbach (13:28) und Andreas Vach (13:45) belegten knapp dahinter die Plätze vier und fünf im Hauptwettbewerb. Bei den jüngsten in der U11 gewann Maxim Schmidt (RSV Unna), in der U17 triumphierte Campo Schmitz (RC Bocholt) und im Wettbewerb der U19 hieß der Sieger Lajos Ostfalk (VC Köln).

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„Starke Leistungen, gute Zeiten“

Starke Leistungen boten auch die Fahrer in der Hobbyklasse ohne Rennlizenz: Ronny Stober aus Netphen gewann die Klasse U40 in 14:36 Minuten und Torsten Kren von der RSG Buchenau war in 14:40 Minuten in der Klasse Ü40 nicht zu schlagen. Veranstalter Stefan Rebohl zog ein positives Fazit: „Wir haben starke Leistungen gesehen und wirklich gute Zeiten. Die Organisation lief einwandfrei, wir hoffen fürs nächste Jahr auf eine ähnlich gute Teilnahme und Unterstützung.“

Fotos:  TV Jahn Siegen

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