(wS/red) Duisburg / Wilnsdorf 05.09.2016 | Bei den vom Westdeutschen Fußballverband auf den Rasenplätzen am Wedau-Stadion in Duisburg veranstalteten Westdeutschen Meisterschaften konnte die heimische Auswahl Ihren Erfolg aus dem letzten Jahr nicht wiederholen. Am Ende stand der Titel des Vizemeisters mit 10 Punkten knapp hinter dem VfL Rhede mit 11 und vor dem Erler SV mit 9 Punkten.
Teilnahmeberechtigt für das in einer einfachen Punktrunde ausgespielte Turnier waren die jeweiligen Meister und Vizemeister der Landesverbände Westfalen, Mittel- und Niederrhein, sodass fünf Spiele á 20 Minuten zu absolvieren waren. Das Siegerländer Team tat sich anfangs sehr schwer, seinen Rhythmus zu finden. Auch eine schnelle 1:0 Führung durch einen unhaltbaren Volleyschuss von Wolfgang Freund brachte keine Ruhe ins Spiel, sodass dem Erler SV kurz vor Schluss noch der Ausgleich gelang. Im 2. Spiel gegen den Mitfavoriten VfL Rhede kam die Mannschaft zwar besser ins Spiel, hatte aber das Pech, dass ausgerechnet nach einer eigenen Großchance und einem Pfostenschuss von Detlef Hoss der Gegner im Gegenzug durch den folgenden Konter die aufgerückte Abwehr überlief und das 0:1 erzielte. Trotz eines Sturmlaufes gelang der Ausgleich nicht mehr.
In den verbleibenden 3 Spielen „lief“ es dann wieder für die Kreisauswahl Siegen/Wittgenstein. Die Spvg. Porz wurde mit 1:0 durch ein Tor von Hansi Schmidt bezwungen, die Kreisauswahl Lankern/Dingden mit 3:0. Erfolgreich waren hier Wolfgang Freund zweimal und Helmut Rath. Diese beiden erzielten dann auch beim 2:0 gegen den Kreis Rhein-Erft die Tore. Da aber der VfL Rhede nur einmal mit einem Remis gegen den Erler SV „patzte“, sich aber keine Niederlage mehr erlaubte, blieb den heimischen Kickern denkbar knapp nur der Titel des Vizemeisters. Dafür gab es Pokal, Urkunde und einen neuen Spielball.
Trainer Rolf Bleck: „Natürlich ist man kurzfristig etwas enttäuscht, aber es war die erste Niederlage nach 84 Punktspielen seit der Westfalenmeisterschaft im Jahr 2011. Auch wir können nicht immer gewinn und würden also auf sehr hohen Niveau jammern.“ Da man sich bei der Westfalenmeisterschaft 2016 bereits wieder für die Westdeutschen Meisterschaften im nächsten Jahr in Duisburg qualifiziert habe, wolle man sich den Titel dann wieder zurückholen.
Foto: Verein
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