Umwelt-, Natur- und Klimaschutz vor Ort
(wS/red) Hilchenbach 12.06.2018 | Im Rahmen ihrer gestrigen Mitgliederversammlung haben die Hilchenbacher Grünen sich für die politischen Auseinandersetzung der kommenden Jahre aufgestellt. Mit Annette Czarski-Nüs und Dr. Peter Neuhaus als Sprecherteam sowie Mirko Reifenrath als Kassierer haben sie eine politisch erfahrene und engagierte Stadtverbandsführung gewählt, die ergänzt wird durch Christiane Natusch und Guido von Wiecken als Kassenprüfer.
Der neue Vorstand dankte Bärbel Dörr als langährige Sprecherin für ihre Arbeit, die aus persönlichen Gründen nicht mehr antrat und die im Rahmen ihres Rechenschafsberichts unter anderem das Engagement der Hilchenbacher Grünen für den Kulturellen Marktplatz in Dahlbruch sowie die Aufwertung der historischen Stadtmitte in Zusammenarbeit mit der Uni Siegen hervorhob: „Ich werde mich weiter einbringen, etwa bei den Hilchenbacher Ferienspielen, die ein Gütesiegel für eine kinder- und familienfreundliche Stadt sind.“
Das neue Sprecherteam betonte: „Die heftige Pollenflug der Fichten in den letzten Monaten sowie die Starkregenereignisse der vergangenen Wochen haben gezeigt: Der Bumerang, den wir gegen das Klima geschleudert haben, kehrt nun zurück zu uns, auch zu uns nach Hilchenbach. Die extremen Wetterphänomene, die in immer kürzerem Abstand auch uns bedrohen, sind nicht länger zu leugnen. Das Klima gerät immer mehr aus den Fugen.
Wir Grüne wissen, was wir zu tun haben: Wir wollen vor Ort konkret daran mitarbeiten, unser Klima zu schützen und unsere Natur zu bewahren. Darum werden wir in den nächsten Jahren noch deutlicher als bisher unseren politischen Markenkern herausstellen: die Bewahrung der Schöpfung als Thema Nr. 1!“
Daneben werden sich die Hilchenbacher Grünen bei den Europawahlen 2019 für eine starke europäische Gemeinschaft werben, „die für uns zuallererst eine Friedensgemeinschaft ist, die es unbedingt zu erhalten und zu stärken gilt!“ Und 2020 geht es um starke Grüne in unserem Stadtparlament, „denn Grün tut Hilchenbach gut“, erklärt der neue Grünenvorstand, um schließlich auch klar zu machen: „Diejenigen, die jetzt grüne Politik vor Ort machen, tun dies schon lange. Wenn die grüne Sache auch in den nächsten 20 Jahren weitergehen soll, dann sind wir auf neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter angewiesen. Darum laden wir alle an Fragen des Klima-, Umwelt- und Naturschutzes Interessierten zur Mitarbeit ein. Eine Parteimitgliedschaft ist dabei keine Voraussetzung.“
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