Zwillings-Boom und babyreiches Jahr im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen

(wS/red) Siegen 02.01.2019 | Diakonie Klinikum freut sich über Zwillings-Boom – 2018 wurden 1402 Kinder geboren – Baby Jonas war das erste Kind in 2019

Friedlich schlafend und erschöpft von den Strapazen des Neujahrsabends kuschelt sich der kleine Jonas in die Arme seiner Mutter Manuela. Jonas hatte es nicht eilig, an Neujahr auf die Welt zu kommen. Am 1. Januar, um 22:48 Uhr, erblickte er im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen auf natürlichem Weg das Licht der Welt. Mutter Manuela und Vater Christian sind stolz und überglücklich. „Wir sind froh, dass es dem Kleinen gut geht“, so die Eltern.

Mit der Geburt von fünf Kindern an Silvester ging im Diakonie Klinikum ein babyreiches Jahr zu Ende. Das Team der Geburtsklinik rund um Chefärztin Dr. Flutura Dede half 1402 Babys bei 1312 Geburten auf die Welt. Die Differenz zwischen Babys und Geburten lässt es vermuten – 90 Elternpaare durften sich über doppelten Nachwuchs freuen. 90 Zwillingsgeburten zählte das Team der Geburtsklinik, das auf Mehrlingsgeburten spezialisiert ist. Das ist ein regelrechter Zwillings-Boom – denn in 2017 waren es 77 Zwillinge und 4 Drillinge. „Wir freuen uns und sind stolz, dass uns so viele Eltern ihr Vertrauen schenken und wir sie in der aufregenden Zeit der Schwangerschaft und Geburt begleiten dürfen“, sagt Dede. Die seit zwei Jahren stabilen Zahlen von über 1300 Geburten und über 1400 Neugeborenen wären für das gesamte Team eine erfreuliche Bestätigung.

 

Chefärztin Dr. Flutura Dede (vorne links), der leitende Oberarzt Dr. Ulrich Hennig (hinten Mitte) und die stellvertretende Stationsleiterin und Hebamme Stefanie Panz (hinten links) sowie die Hebamme und stellvertretende Leitung im Kreißsaal Bianka Bienerth (hinten rechts) dürfen sich über ein babyreiches Jahr im Diakonie Klinikum Jung-Stilling freuen.

Die meisten Eltern erleben eine unkomplizierte Schwangerschaft und bringen ein gesundes Baby auf die Welt. Aber auch wenn es Komplikationen gab, waren sie in der Abteilung für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in guten Händen. Die Abteilung ist nämlich nicht nur für normale Schwangerschaften da, sondern auf Risikoschwangerschaften spezialisiert. Als Perinatalzentrum Level 1 bietet die Klinik in Kooperation mit der DRK-Kinderklinik Siegen die höchste Versorgungsstufe für extrem Früh- und Neugeborene. 2018 kamen 71 Frühchen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm zur Welt. Mit vorgeburtlichen Untersuchungen (Pränataldiagnostik), können die Fachärzte gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen. „In den meisten Fällen können wir besorgte Eltern beruhigen und ihnen sagen, dass bald ein gesundes Baby das Licht der Welt erblicken wird“, erklärt die Chefärztin. Gibt es doch Probleme, ist das Team bestens vorbereitet und profitiert von kurzen Wegen: Die Kreißsäle liegen Tür an Tür mit der Neugeborenenintensivstation und den Operationssälen. Dede: „Obwohl wir auf schwierige Fälle spezialisiert sind, streben wir immer eine natürliche Geburt an, auch bei Zwillingsgeburten.“

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