(wS/VfB) 10.03.2019 Wilnsdorf | Der ausrichtende VfB Wilden ist neuer „Alte Herren“ Hallenfußballgemeindemeister.
Nach Absagen der TSG Adler Dielfen und (noch am Turniertag) des TSV Weißtal wegen Personalmangels wurde der Gemeindemeistertitel unter den Ü32-Teams des TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf, Spvg. Anzhausen/Flammersbach, Spfr. Obersdorf/Rödgen und VfB Wilden nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel in einer Punkterunde ermittelt.
Nach 12 spannenden und überwiegend fairen Lokalderbys unter souveräner Leitung der beiden Schiedsrichter Ralf Plate und Till Wickel ergab sich in der gut besuchten Sporthalle Wilnsdorf folgender Tabellenendstand:
- VfB Wilden 12 Punkte, 6:6 Tore
- TuS W./Wilgersdorf 11 Punkte, 11:5 Tore
- Spfr. Obersdorf/Rödgen 8 Punkte, 11:5 Tore
- SpVg. Anzhausen/Flammersbach 2 Punkte, 2:10 Tore
Als Mannschaftkapitän Marc Mühlhahn vom VfB Wilden am späten Freitagabend den Wanderpokal und den Flachpreis aus den Händen des GSV-Vorsitzenden Reinhard Rübsamen und des 1. stellv. Bürgermeisters Klaus Grünebach von den vielen Wildener Anhängern lautstark umjubelt in den Abendhimmel streckte, rieben sich viele Anwesende verwundert die Augen. Hatte doch der spätere Turniersieger die ersten beiden Spiele sang- und klanglos verloren. Interne Personalverschiebungen, Disziplin und ein überragender „Aushilfs-Torwart“ Bernd Danzenbächer verhalfen dem VfB Wilden danach zu 4 Siegen jeweils ohne Gegentor, so dass man sich knapp vor den starken Alten Herren des TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf behaupten konnte. Es folgten auf den Plätzen die Spfr. Obersdorf/Rödgen und die Spvg. Anzhausen/Flammersbach.
Bernd Danzenbächer, der nicht nur als Spieler mitwirkte, sondern auch die gesamte Veranstaltung mit seinem Organisationsteam vorbereitet und abgewickelt hatte, freute sich über ein rundum gelungenes Turnier: „Ich bedanke mich bei allen Sportlern, den Schiedsrichtern, dem Helferteam und unseren Sponsoren.“
Das Team des neuen Gemeindemeisters stellte sich zum Siegerfoto:
hinten v.l.: Marco Krumm, Kamran Vafakah, Guido Preisner, Marc Mühlhahn, Volker Daub,
vorne v.l.: Harun Tezal, Gerald Manderbach, Harald Neuser
es fehlt: Bernd Danzenbächer (Fotograf)