(wS/red) Ferndorf 24.11.2023 | Nach gigantischen 10 Jahren verlässt Lucas Puhl den TuS und beendet seine Handballerkarriere
Zehn Jahre lang trug Lucas Puhl stolz das rot-weiße Trikot des TuS Ferndorf. Doch mit dem Ende der laufenden Saison schließt er ein bedeutendes Kapitel seiner Handballkarriere und hängt die Handballschuhe an den Nagel. Die emotionale Verbindung, die er in einem Jahrzehnt zu seinem Verein aufgebaut hat, ist unverkennbar.
„Wir sind stolz darauf, dass Lucas Puhl ein ganzes Jahrzehnt lang das Trikot des TuS Ferndorf getragen hat. Mit seiner sympathischen Art und seinem bedingungslosen Einsatz für die Mannschaft war er über Jahre hinweg ein tragender Eckpfeiler des Vereins. Mit seinem Rücktritt hinterlässt er eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Für seine private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und vor allem Gesundheit“, sagt der sportliche Leiter des TuS, Mirza Sijaric, und drückt damit die Anerkennung und den Respekt des gesamten Vereins aus.
Lucas Puhl, aufgewachsen in Gummersbach, kam bereits in jungen Jahren mit dem Handball in Berührung und durchlief sämtliche Jugendmannschaften des VfL Gummersbach. Sein Weg führte ihn 2012 zu seinem ersten Drittligaeinsatz in der zweiten Mannschaft des VfL, während er zeitgleich dem Bundesligakader angehörte. Der entscheidende Wechsel erfolgte 2014, als der talentierte Torhüter sich dem TuS Ferndorf anschloss. Hier etablierte er sich nicht nur als Stammkeeper, sondern übernahm auch die Rolle des Mannschaftskapitäns, und trug maßgeblich zum Aufstieg der Rot-Weißen in die zweite Handball-Bundesliga im Jahr 2015 bei.
Mit 31 Jahren beendet Lucas Puhl nun seine aktive Laufbahn. „Die Zeit im Trikot des TuS Ferndorf wird für mich immer unvergesslich bleiben. In diesen zehn Jahren habe ich zahlreiche schöne Momente erlebt und es genossen, auf die Stählerwiese einzulaufen. Mein Dank gilt dem Verein und natürlich den Fans für all die unvergesslichen Jahre. Trotz des Abschieds werde ich bis zum Ende der Saison alles geben, um gemeinsam mit dem Team die gesteckten Ziele zu erreichen“, sagt Puhl mit einem Hauch von Wehmut, und man spürt die Tiefe der Verbundenheit zu seinem Team und den Erinnerungen, die er für immer in seinem Herzen tragen wird.
Bilder: Andreas Domian
Collage: Peter Trojak
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