Warum nicht in Müsen? – Ab sofort „mitnehmen lassen“ ab der Dorfmitte

(wS/hi) Hilchenbach 30.08.2024 | Seit kurzem steht in der Dorfmitte in Müsen eine Mitfahrbank. Die Idee entstand aus einer Sitzung des Bürgerforums.

Das Bürgerforum ist eine Initiative von Müsenern für Müsener. Nach 15 Jahren hat sich das Forum neu aufgestellt und themenbezogene Projektgruppen, wie zum Beispiel zu den Themen Dorfwärme oder Verkehrsanbindung, sind entstanden. Das Besondere ist: Das Bürgerforum ist nicht vereinsgebunden sowie auch nicht politisch – jeder ist willkommen.

Antonia Hoffmann ist in Müsen „groß geworden“ und studiert jetzt in Bonn. Dort hat sie im Gegensatz zu ihrem Heimatdörfchen das Großstadtfeeling kennen gelernt.

Alle paar Minuten kommt entweder der Bus oder die Stadtbahn. „Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere, mussten wir von Müsen immer nach Dahlbruch runterlaufen, um entweder in den Bus oder in die Bahn zu steigen“, so die 24-
Jährige. Aus diesem Grund kam ihr die Idee mit der Mitfahrbank in Müsen.
Zunächst handelt es sich um ein Pilotprojekt, um zu sehen, ob die Bank überhaupt angenommen wird. Falls ja, würde sich das Bürgerforum um eine weitere Bank in Dahlbruch kümmern, um auch die Möglichkeit zu bieten, wieder nach Müsen zurückzukommen.
Die Schreinerei Bensberg hat die Bank gebaut und an das Gestaltungskonzept der anderen Bänke im Dorf angepasst. Andreas Daub von der Hilchenbacher Fraktion UWG freut sich über das Projekt: „Als wir angefragt wurden, ob wir die Bank finanzieren können, haben wir nicht lange überlegt!“

Stadtrat Christoph Ermert, UWG-Fraktionsmitglied Andreas Daub und Ulrike Bensberg (hinten, von links) sowie vorne sitzend Urlich Bensberg, Christina Weber und Antonia Hoffmann vom Bürgerforum testen die neue Mitfahrbank.

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