(wS/in) Kreuztal 06.03.2025 | Für viele junge Erwachsene beginnt schon bald ein neuer Lebensabschnitt: Die Schulzeit neigt sich dem Ende, und nun gilt es, sich konkrete Gedanken und Pläne für die (berufliche) Zukunft zu machen. Die Möglichkeiten, welcher Weg nun eingeschlagen werden kann, sind so unterschiedlich wie die Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche der Berufseinsteiger selbst. Vom Freiwilligen Sozialen Jahr oder der klassischen Ausbildung über das (Fern-)Studium bis hin zur praxisintegrierten Ausbildung stehen jungen Menschen einige Optionen der Zukunftsgestaltung offen.
Letztere, die praxisintegrierte Ausbildung, bietet der Verein INVEMA e.V. in Kreuztal ab dem neuen Schuljahr 2025 in Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Allgemeingewerbe, Hauswirtschaft und Sozialpädagogik Siegen (AHS) im Rahmen der Heilerziehungspfleger-Ausbildung an. Konkret handelt es sich um „persönliche Assistenz“ im Bereich Wohnen des 1993 gegründeten und ausschließlich auf ambulante Unterstützung ausgerichteten Vereins. Hier unterscheidet sich INVEMA als Praxisstelle von vielen anderen Anbietern, die mitunter rein auf die stationäre Begleitung von Menschen mit Behinderungen ausgerichtet sind.
Die dreijährige Ausbildung ist als wöchentliche Kombination aus Berufsschule und Arbeit in der Praxis konzipiert und beinhaltet zwei jeweils vierwöchige Pflegepraktika, welche in einem externen stationären Betrieb absolviert werden.
Die Kunden im Bereich Wohnen werden an 365 Tagen im eigenen häuslichen Umfeld unterstützt. Die Einsatzzeiten werden vorab in einem monatlichen Dienstplan festgelegt. Bei diesen Kunden handelt es sich um Menschen mit einer sogenannten geistigen Beeinträchtigung sowie Personen mit körperlichen Einschränkungen. Die gewünschte Unterstützung kann von wenigen Stunden in der Woche bis zur 24/7-Assistenz nach individuellem Bedarf geleistet werden.
Zu den Aufgaben der Assistenten gehören neben hauswirtschaftlichen und pflegerischen Tätigkeiten auch die Begleitung bei Behördengängen, zu Arzt- und Therapiebesuchen oder bei Einkäufen. Auch die Begleitung in der Freizeit, zum Beispiel im Rahmen einer Mitgliedschaft in einem (Sport-)Verein oder beim Besuch kultureller Veranstaltungen, kann Teil der Assistenz sein.
Wer auf der Suche nach einer spannenden Kombination aus Berufsschule und praktischer Arbeit ist, von einem engagierten und erfahrenen Team profitieren möchte und stets eine kompetente Leitungskraft als Ansprechpartner zur Seite wissen will, könnte in dieser Ausbildungsform genau richtig sein und ein wertvoller Teil des Teams werden.
Im Gegenzug bietet INVEMA e.V. eine intensive Einarbeitung, Schulung und Begleitung, eine faire Vergütung der praktischen Arbeit sowie Sonn- und Feiertagszuschläge und freiwillige Zulagen. Auch eigene Ideen und aktive Mitgestaltung der Arbeit im Sinne der Kunden vor Ort auf dem Weg zur uneingeschränkten Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft sind gern gesehen.
Auf der Homepage des Vereins INVEMA e.V. (www.invema-ev.de) finden sich alle Fakten und Rahmenbedingungen der praxisintegrierten Heilerziehungspfleger-Ausbildung sowie die Kontaktdaten des Vereins. INVEMA e.V. und das Berufskolleg AHS Siegen freuen sich über Bewerbungen für dieses spannende Ausbildungs- und Arbeitsfeld.
Foto: INVEMA e.V
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