(wS/ots) Update 27.09.2025 | Der 66-jährige Mann, der im Verdacht steht, am Morgen des 26.09.2025 in Betzdorf drei Personen mit einem Messer teilweise schwer verletzt zu haben, hat sich am Samstagnachmittag gegen 17.40 Uhr telefonisch bei der Polizei gemeldet und konnte im Stadtgebiet durch Kräfte der Polizei Betzdorf widerstandslos festgenommen werden. Die Vorführung beim Haftrichter ist für Sonntag, den 28.09.2025 avisiert.
Die beiden schwer verletzten Personen befinden sich nach wie vor im Krankenhaus, die leicht verletzte 14-Jährige konnte das Krankenhaus bereits gestern wieder verlassen.
Die Fahndungsmaßnahmen werden eingestellt.
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Betzdorf 26.09.2025 | ERSTMELDUNG | In Betzdorf läuft derzeit eine großangelegte Fahndung nach einem 66-jährigen Mann, der im Verdacht steht, am Freitagmorgen in seinem familiären Umfeld mehrere Angehörige schwer verletzt zu haben.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Tat am Morgen des 26. September in einem Wohnhaus in Betzdorf. Der dringend Tatverdächtige flüchtete anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung.
Bei dem Angriff wurden die 61-jährige, vom Tatverdächtigen getrennt lebende Ehefrau, ein 41-jähriger Verwandter und ein 14-jähriges Mädchen verletzt. Zwei der Opfer erlitten nach bisherigen Erkenntnissen schwere Verletzungen und befinden sich in ärztlicher Behandlung.
Die Polizei fahndet mit starken Kräften in Betzdorf und der näheren Umgebung nach dem Flüchtigen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann noch das Tatmesser bei sich führt. Da sich die Tat im engeren Familienkreis ereignete, stuft die Polizei die Gefährdung der allgemeinen Bevölkerung zwar als gering ein, schließt sie aber nicht vollständig aus.
Die Einsatzkräfte warnen dringend davor, den Gesuchten eigenständig anzusprechen. Wer den Mann sieht oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, soll umgehend den Notruf 110 wählen.
Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Weitere Informationen will die Polizei nachreichen, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.






Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de
Der dringend Tatverdächtige verließ unmittelbar nach der Tat den Tatort und ist derzeit unbekannten Aufenthalts.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann die Waffe, ein Messer, noch bei sich führt. Eine Gefährdung der Bevölkerung erscheint vor dem Hintergrund, dass sich die Tat im engeren familiären Umfeld ereignet hat, unwahrscheinlich, kann zum derzeitigen Stand jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden.










