Volkswirtschaftler feierte seinen 80. Geburtstag – Fast 30 Jahre an der Universität Siegen gelehrt.
(wS/uni) Siegen 10.02.2016 | Er hat die Universität Siegen nahezu von Beginn an begleitet. Fast 30 Jahre lehrte und forschte er als Volkswirtschaftler an der Hochschule und hat sich auch nach seiner Emeritierung nicht zur Ruhe gesetzt, sondern ist engagierter Organisator wirtschaftspolitischer Tagungen stets mit prominenter Besetzung. Wenn Prof. Dr. Bodo Gemper ruft, kommen sie gerne. So war es auch beim Festvortrag aus Anlass seines 80. Geburtstags.
Prof. Dr. Jan Franke Viebach hatte extra seine Vorlesung geöffnet und so nahmen in der ersten Reihe des Audimax neben dem Geburtstagskind der Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart, der Bürgermeister der Stadt Siegen Steffen Mues, Wegbegleiter und Kollegen sowie Prof. Dr. Nils Goldschmidt Platz. Prof. Goldschmidt hielt den Festvortrag zum Thema „Zwischen Ordo und Neo. Was ist Liberalismus?“. Nicht nur die Studierenden fesselte der Ökonom mit seinem historischen Blick auf die Ideengeber und Diskussion zur sozialen Marktwirtschaft, „die 1948 ja nicht einfach so aus der Tasche gezogen wurde“.
Thema und Art des Vortrags waren ganz nach dem Geschmack von Prof. Gemper, der am 30. Januar 1936 in Jena geboren wurde. Das Wissen über die Vergangenheit und das Denken in Grundzusammenhängen, so wie Goldschmidt es aufgezeigt habe, sei doch entscheidend, gab Gemper (von 1973 bis 2001 an der Universität Siegen) den Studierenden mit auf den Weg. Das mache den Unterschied zwischen den „Brotgelehrten und den philosophischen Köpfen aus.“
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