(wS/hs) Kreuztal 16.09.2024 | Handwerk und Interior – der Name der Tischlerei aus Kreuztal-Eichen ist mehr als eine bloße Firmenbezeichnung. Er stammt aus dem Mittelalter und bedeutet so viel wie „aus Eichen kommend“ – eine tiefe Verbindung zur Natur und zur Region.
Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit sind zentrale Werte des Unternehmens, das nun für den Ausbildungspreis des südwestfälischen Handwerks 2024 in der Kategorie „Leistungen und Erfolge“ nominiert ist. Anlässlich der Nominierung haben Fabian Bräutigam, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HwK) Südwestfalen, Rüdiger Schnüttgen, Referent für Berufliche Bildung der HwK
Südwestfalen, Harald Görnig, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, sowie Markus Schrage von der Volksbank in Südwestfalen den Betrieb besucht, um die Nominierungsurkunde zu überreichen. Arbeit auf höchstem Niveau
Der Tischlereibetrieb, der ganzheitliche Einrichtungskonzepte entwickelt, legt besonderen Wert auf höchstes Niveau seiner Produkte. Mit 35 Mitarbeitern, darunter sechs Auszubildende, steht zon Eichen für Funktionalität, Langlebigkeit und herausragende Ästhetik. Diese Werte spiegeln sich in jedem Möbelstück, jeder Treppe, jedem Fenster und jeder Tür wider.
Handwerksmeister und Geschäftsführer Reiner Leber nahm gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Interieur-Designerin Martina Vetter, sowie der Auszubildenden-Mentorin Angelina Jedich und dem Verantwortlichen für die Auszubildenden Kevin Herr die Urkunde entgegen. Sie alle repräsentieren einen Betrieb, der Handwerk und Design auf höchstem Niveau vereint. Ein besonderes Highlight ist die Werkstatt mit einer 360-Grad- Verglasung, die einen ungehinderten Einblick in das Herzstück des Betriebs gewährt und das Handwerk für Besucher erlebbar macht.
Ästhetik als Philosophie und eine ganzheitliche Ausbildung
Für zon Eichen ist Ästhetik nicht nur ein Begriff, sondern eine tief verwurzelte Philosophie.
Die Tischlerei setzt auf hochwertige Materialien und eine nachhaltige Produktion, fernab von Massenware. Diesem Anspruch begegnen auch die Auszubildenden, die hier nicht nur das Handwerk lernen, sondern von Anfang an tief in die Materie eintauchen. So gehören zum Ausbildungsprogramm beispielsweise regelmäßige Waldspaziergänge, um die Rohstoffe in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.
Mit der firmeneigenen zon Eichen-Akademie wird außerdem sichergestellt, dass die Auszubildenden bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden. Dabei betont Geschäftsführer Reiner Leber die Bedeutung von Erfahrungen außerhalb des eigenen Betriebs im Anschluss an die Lehre – ähnlich wie bei der traditionellen Wanderschaft (Walz) im Handwerk. Wenn sie dann zurückkommen, seien sie jeder Zeit herzlich willkommen und eine Bereicherung für das Unternehmen. Die gute Qualität der Ausbildung mit hervorragenden Prüfungsergebnissen hat sich herumgesprochen: So kann sich das Unternehmen über fehlende Bewerbungen nicht beklagen.
Neben der innovativen Ausbildung trägt auch die Arbeitsatmosphäre zur besonderen Unternehmenskultur bei. Zum einen gibt es keinen Stilbruch in der Ausstattung der Firma:
Der Sinn für Ästhetik und Design spiegelt sich auch in den Aufenthaltsräumen und Büros wider – die Philosophie wird ganzheitlich (vor-)gelebt. Zum anderen sorgt Firmenhund Bella, ein freundlicher Hush Puppie, für Entspannung und eine angenehme Stimmung im Team.
Mit der Nominierung kann sich zon Eichen bereits über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der ikk classic, freuen. Ob daraus sogar 2.000 Euro Siegprämie, gestiftet von den Volksbanken Südwestfalens, werden, entscheidet sich bei der feierlichen Preisverleihung mit allen Nominierten am 27. September 2024 im Jagdschloss Herdringen.
Markus Schrage (Volksbank in Südwestfalen), Kevin Herr (Verantwortlicher für die Auszubildenden, zon Eichen), Angelina Jedich (Auszubildenden-Mentorin, zon Eichen), Reiner Leber (Handwerksmeister und Geschäftsführer zon Eichen), Fabian Bräutigam (stellvertretender Hauptgeschäftsführer HwK Südwestfalen), Martina Vetter (Interieur-Designerin), Rüdiger Schnüttgen (Referent für Berufliche Bildung der HwK Südwestfalen) und Harald Görnig (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd).
Foto: Handwerkskammer Südwestfalen
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