wS/si – Siegen – Die Diakonie in Südwestfalen als Träger der Wohnungslosenhilfe und die Stadt Siegen haben sich jetzt auf ein gemeinsames Vorgehen zur finanziellen Absicherung der Angebote für wohnungslose Menschen verständigt.
Die erfreulichste Nachricht ist, dass das Café Patchwork ab Ende Oktober (26. und 27.10.) auch am Wochenende wieder öffnet. Dies ist allerdings nur durch die überaus großzügige Unterstützung von Siegener Unternehmen möglich.
Diese sehen sich ebenso wie Diakonie und Stadt in der sozialen Verantwortung für dieses Angebot. Mit namhaften Spenden wird die Wochenendöffnung in den nächsten Wochen und Monaten ermöglicht. Diakonie und Stadt werden diesen Zeitraum nutzen, um die Finanzierung verlässlich zu regeln.
Zielsetzung dabei ist, dass die Angebote für wohnungslose Menschen konzeptionell und räumlich so aufgestellt werden, dass sie weiterhin in guter Qualität aber auch wirtschaftlich geführt werden können. Babette Bammann hat der Diakonie hierfür die Unterstützung der Stadt Siegen zugesagt.
Die unter anderem für Soziales zuständige Beigeordnete stellt allerdings auch noch einmal fest, dass in Siegen für alle Menschen ohne Wohnung Angebote am Tage und zum Übernachten vorhanden sind. „Wir kommen unserer Verpflichtung aus dem Ordnungsbehördengesetz (OBG) im vollem Umfang nach“, sagt sie.
Das Café Patchwork wird nicht nur von Wohnungslosen genutzt, sondern ist auch Anlaufstelle für Menschen mit geringem Einkommen und Unterstützungsbedarf. „Die Diakonie in Südwestfalen finanziert diese Angebote seit vielen Jahren mit rund 100.000 Euro im Jahr“, bekräftigte Dr. Josef Rosenbauer (Geschäftsführer der DiS).
.
Anzeige – Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner
[adrotate group=“3″]
.