Die Feuerwehr – ein "heißes" Ehrenamt

wS/hi  –  Stadt Hilchenbach  –  05.06.2012  — Neue Fotoausstellung im Rathaus der Stadt Hilchenbach  —  365 Tage im Jahr im Einsatz und das 24 Stunden lang – wer lässt sich darauf ein?

Es sind die Mädchen und Jungen, Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehr. Wenn andere sich in Sicherheit bringen, kommen sie zum Einsatz, obwohl nur noch ein Drittel des Feuerwehrdienstes daraus besteht Feuer zu löschen.

Dieser Einsatz ist der Beauftragten für bürgerschaftliches Engagement, Inge Grebe, eine Bilderausstellung wert, um das „heiße“ Ehrenamt in den Mittelpunkt zu rücken und die gesamte freiwillige Feuerwehr der Stadt Hilchenbach vorzustellen.

Als klassische Aufgabe darf man die Brandbekämpfung dennoch bezeichnen. Das kann der oft zitierte in Brand geratene Mülleimer, ein brennendes Fahrzeug, eine brennende Wohnung oder auch ein Feuer in einem Betrieb mit gefährlichen Materialien sein. Vor der Brandbekämpfung steht die Rettung von Menschen und Tieren. Doch Brandeinsätze sind heute nicht mehr alles. Gerade der Bereich „Technische Hilfeleistung“ nimmt einen immer breiteren Raum ein. Diese Tätigkeit der Feuerwehr erstreckt sich von der Menschenrettung aus Unfallfahrzeugen mit Spezialgerät, über die Beseitigung von Ölschäden oder Sturmschäden bis hin zur Hilfeleistung bei Hochwasser. Die Freiwilligen

Feuerwehren müssen sich zudem mit Unfällen beschäftigen, bei denen gefährliche Stoffe oder Güter frei gesetzt werden und der Seuchenschutz ist ein weiteres Thema.

Neben dem normalen Einsatzgeschehen sorgen unsere ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte auch mit Brandsicherheitswachen für die Unversehrtheit der Mitbürger. Bei Musik- und Theaterfestivals, wie z.B. Kultur Pur auf dem Giller oder beim Hilchenbacher Weihnachtsmarkt. Um diese Aufgaben fachgerecht erledigen zu können, drücken die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr immer wieder die Schulbank. Umfangreiche feuerwehrtechnische Kenntnisse werden in zahlreichen Lehrgängen vermittelt. Regelmäßige Übungen vertiefen das erworbene Wissen in der Praxis. Viele Einsätze sind nicht in wenigen Minuten erledigt. Insbesondere Nachlöscharbeiten oder Brandwachen ziehen sich manchmal über viele Stunden oder sogar Tage hin.

Die jüngere Generation wird von einem Team mit umfangreichen Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit spielerisch an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt aber auch gemeinsame Freizeitwochenenden und ein Zeltlager gehören dazu.

Geplant ist, in lockerer Reihenfolge, auch andere Bereiche des Ehrenamts als Fotoausstellung darzustellen.

Bildunterchrift:

Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab, Stadtbrandinspektor Harald Stecher und die Beauftragte für bürgerschaftliches Engagement Inge Grebe waren beindruckt von der Vielfalt der ausgestellten Fotos.

365 Tage im Jahr im Einsatz und das 24 Stunden lang – wer lässt sich darauf ein?

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