wS/me Siegen – 14. März 2013 – Dieses Ereignis hat für Chefarzt Professor Dr. Dr. Dr. Berthold Hell bereits Tradition: Zum dritten Mal in Folge wurde der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg von der Geschäftsführung des Ev. Jung-Stilling-Krankenhauses zum Ärztlichen Direktor berufen. Mit seiner Entscheidung entsprach Stilling-Geschäftsführer Hubert Becher dem Vorschlag der Chefarztkonferenz. Während ihres monatlichen Fachaustauschs plädierten die Chefmediziner einstimmig für Professor Hell.
Für Becher war es eine Ehre, dem 58-Jährigen wiederholt die medizinische Klinik-Leitung übertragen zu können: „Professor Hell ist genau der richtige für diese verantwortungsvolle Aufgabe.“ Er sei in der medizinischen Leitung des Ev. Jung-Stilling-Krankenhauses äußerst erfahren, was gerade im heute oft schwierigen Klinikalltag wichtig ist. Bereits in den vergangenen vier Jahren seiner Amtszeit habe Professor Hell den Klinikalltag mit wichtigen Impulsen weiterentwickelt. Unter seiner medizinischen Leitung erhielt das Diakonie Klinikum unter anderem als erste Klinik in Südwestfalen ein MRSA-Siegel für Akutkrankenhäuser.
Das Zertifikat bestätigt, dass hier hohe Hygienestandards umgesetzt werden. Darüber hinaus entstanden am Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus ein Kopfzentrum und ein Onkologiezentrum. Beide Zentren vereinen fachübergreifend medizinisches Spezialwissen. So operieren im Kopfzentrum die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen und die Neurochirurgen der Klinik in enger Kooperation. Das Onkologiezentrum vernetzt sämtliche Fachdisziplinen miteinander und Mediziner entwickeln gemeinsame Therapiepläne. Trotzdem haben Krebspatienten eine feste ärztliche Ansprechpartnerin. Im vergangenen Jahr wurde die Zentrale Notaufnahme eröffnet, in der sich Ärzte aus bis zu 14 verschiedenen Fachrichtungen dem Patienten widmen – und das im Ernstfall gleichzeitig.
Professor Hell habe diese fächerübergreifende Zusammenarbeit entscheidend gefördert, erklärt Becher. Der Geschäftsführer ist sich sicher: „Professor Hell wird seine Aufgabe als Ärztlicher Direktor auch in den kommenden zwei Jahren im Sinne von Patienten und Mitarbeitern der Klinik erfüllen.“ Dabei trägt er gemeinsam mit Geschäftsführer, Verwaltungsleiter und Pflegedienstleitung hohe Verantwortung: Jährlich werden im Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus rund 42.000 Patienten versorgt.
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