Die Bahn: Lange Unterhosen für die Zugführer

HelgaDaub wS/da  – Siegen- Als ständige Zugbenutzerin kennt die FDP-Bundestagsabgeordnete  Helga Daub die Vorzüge und die Nachteile des Unternehmens DB genau. Kritisch äußert sie sich wie folgt zur Handhabung der Klimaanlage in den Zügen:  „Es ist wirklich erstaunlich, dass ein so renommiertes Unternehmen Züge mit so vielen Unzulänglichkeiten ausliefert. Da ich die Strecke von Siegen nach Köln und umgekehrt sehr häufig nutze, sind mir fast alle geschilderten Probleme geläufig.

Auch die Klimaanlage wurde erwähnt. Es geht aber nicht nur darum, dass diese aktuell nicht funktioniert, sondern generell für die Reisenden ein gesundheitsgefährdendes Ärgernis ist. Man wird nämlich – ganz gleich bei welcher Außentemperatur – sozusagen schockgefrostet bei zusätzlichem Gebläse.

Beschwerden beim Personal helfen nicht. Die regelmäßige Auskunft lautet: „Wir können daran gar nichts ändern. Das geht automatisch. Es liegen auch schon Beschwerden beim Fahrzeughersteller vor.“

Als es einmal besonders schlimm war, bin ich nach dem Aussteigen zum Zugführer gegangen und habe ihn gefragt, ob er nicht „ein Brikett drauflegen“ könne. Seine Antwort: „Das Problem ist bekannt.“ Er könne nichts daran machen, aber man habe den Zugführern lange Unterhosen verteilt, denn im Führerabteil sei es noch kälter!

Es wäre schön, wenn das Problem der Klimatisierung ebenfalls mit behoben werden könnte, damit sie anschließend im normalen Bereich arbeitet.“

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