Jens Kamieth besucht THW-Siegen

Siegen. Über den Einsatz der THW-Helfer aus Siegen und Bad Berleburg bei der Flutkatastrophe an der Elbe informierte sich der Landtagsabgeordnete Jens Kamieth jetzt bei einem Informationsgespräch.

Fünf Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus Bad Berleburg und drei Helferinnen sowie 13 Helfer aus Siegen halfen beim Einsatz im Raum Magdeburg. ( wir berichteten auf www.Jahrhundertflut.com )

Sie sicherten Dämme mit Sandsäcken in Magdeburg und betrieben eine THW-Führungsstelle in Burg. Reiner Senner, der Ortsbeauftragte des THW in Siegen, sowie Jens Schragner und Christian Junker schilderten Kamieth die Erlebnisse der Gruppe im Einsatz. Er betonte, wie wichtig es sei, solche als Großschadenslagen bezeichneten Einsätze regelmäßig zu üben. „Um den optimalen Katastrophenschutz zu gewährleisten, müssen sich THW, Feuerwehr, andere Hilfsorganisationen, die Bundeswehr und die jeweilige Einsatzleitung nahezu blind verstehen und vertrauen“, sagte Senner. Dies sei hier nicht immer der Fall gewesen.

Die gute technische Ausbildung und Ausrüstung des THW sei nicht bei allen bekannt. „Alle Kräfte des Katastrophenschutzes müssen die Möglichkeit erhalten, regelmäßig gemeinsame Übungen durchzuführen, um insbesondere solche Großschadenslagen zu üben“, so Kamieth. Auch für die Bevölkerung sei eine enge Verzahnung der Hilfsdienste wichtig. Jens Kamieth dankte den THW-Leuten für ihren Einsatz: „Das Engagement des THW ist vorbildlich. Es ist gut zu wissen, solche erprobten Frauen und Männer in unserer Mitte zu wissen. Davon werden auch wir in Siegen-Wittgenstein im Ernstfall profitieren.“

Kamieth-THW

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