(wS/uni) Siegen. Das Zentrum für Teilchenphysik (Center for Particle Physics Siegen, CPPS) bündelt bereits die Aktivitäten im Bereich der Teilchenphysik an der Universität Siegen. Um nun den wissenschaftlichen Nachwuchs noch effektiver zu fördern, richtet die Uni Siegen eine „Graduiertenschule der Theoretischen Elementarteilchenphysik“ ein. Wer in diesem Forschungsbereich promoviert, kann durch die Doktorandenschule künftig gezielter und damit besser gefördert werden.
Die Struktur der Doktorandenschule ist angelehnt an die eines Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), besonders im Hinblick auf die Betreuung und die Qualifizierung der Doktoranden. Das Ziel der neuen Doktorandenschule ist, die Promotionszeit an die Forschungsschwerpunkte im Bereich der Theoretischen Elementarteilchenphysik anzupassen. Dazu werden Spezialvorlesungen gehalten, ein gemeinsames Seminar eingerichtet, die Teilnahme an externen Veranstaltungen zur Weiterbildung ermöglicht, und an besonders qualifizierte Doktoranden werden Stipendien vergeben.
„Die Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden ist ein wesentliches Merkmal einer forschungsorientierten Universität, und eine themenorientierte Doktorandenschule erleichtert und verbessert die Ausbildung erheblich“, sagt Prof. Dr. Thomas Mannel, Prorektor für strategische Hochschulentwicklung der Uni Siegen und (bis zur konstituierenden Sitzung des Leitungsgremiums) kommissarischer Sprecher der Doktorandenschule.
Getragen wird die Schule von den Professoren Dr. Thorsten Feldmann, Dr. Alexander Khodjamirian, Dr. Wolfgang Kilian, Dr. Thomas Mannel und Dr. Alexej Pivovarov, sowie den Mitarbeitern der DFG-Forschergruppe „Quark Flavor Physics and Effective Field Theories“, die eng mit der Doktorandenschule zusammenarbeitet.
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