Studentenwerk Siegen hat auch im Geschäftsjahr 2013 ein Plus erwirtschaftet

(wS/si) Siegen. 1,4 Mill. Euro, dies ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr in Höhe von rd. 180 TEUR.  „Wir als Studierende sind über das Plus beim Jahresergebnis des Studentenwerks sehr zufrieden“, stellt Julian Hopmann, studentischer Verwaltungsratsvorsitzender, fest. So könne das Studentenwerk – aus eigener Kraft – notwendige Investitionen umsetzen. Schließlich konnten mit dem eingefahrenen positiven Jahresergebnis aus dem Geschäftsjahr 2012 zum Beispiel in 2013 die Immobilien „Hubertusweg 60“ in Siegen und „Andreas-Schlüter-Straße“ in Siegen-Weidenau zum Zwecke des campusnahen, preiswerten studentischen Wohnens gekauft werden.

Mit dem Jahresüberschuss aus 2013 wird derzeit u. a. die energetische Dach- und Fassadensanierung am Gebäude „Andreas-Schlüter-Straße“ vorgenommen und eine Photovoltaikanlage errichtet. „Denn“, so Geschäftsführer Detlef Rujanski, „der letzte Neubauzuschuss kam im Rahmen des Bund-Länder-Programms in 1993.“

„Siegen will Universitätsstadt sein“, so Julian Hopmann. „Ich erwarte daher – und damit spreche ich für die gesamte Studierendenschaft – die bestmöglichste Unterstützung für das Studentenwerk zur Umsetzung des Projektes „Immobilie Koblenzer Straße“ in Siegen. Das Land NRW, der BLB sowie die Stadt Siegen sind hier gefordert.“ Die studentische Wohnsituation in Siegen sei nach wie vor angespannt. Es werde auch
weiterhin Wohnraum für Studierende mit sozialverträglichen Mieten benötigt.

„Das Studentenwerk und die Uni stehen in der Pflicht, auf dem Campus Siegen Altstadt eine „Altstadt Mensa“ zu realisieren. Es kann nicht sein, dass wir den Studierenden auf dem UNI-Campus in Siegen-Weidenau preisgünstiges Mensa-Essen anbieten und diese Möglichkeit den Studierenden auf dem Campus Siegen Altstadt nicht gegeben wird“, meint Julian Hopmann.

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