Die Burbacher Fallschirmsportler springen auf allen TV-Kanälen

Himmelstänzer televisionär in Szene gesetzt

(wS/jh) Burbach. Ob SWR, HR, WDR, SAT 1 oder N24, TV-Teams der unterschiedlichsten Sendeanstalten haben sich in den vergangenen Wochen bei den Fallschirmspringern auf dem Siegerlandflughafen die Klinken, Kameras und Mikrofone in die Hand gegeben. Seit dem Triple-Erfolg der Skydiver bei den Deutschen Meisterschaften (Meistertitel, Silber- und Bronzemedaille) sind erstere telegen und televisionär quasi dauerpräsent.

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SAT 1 zu Gast auf dem Siegerlandflughafen. Vor der Kamera: Die Deutschen Meister im „ArtisticFreeflying“. V.l.n.r. Videoflyer Michael Wagner, Saskia Richter und Matthias Kraft. Die Reportage wurde am Montag dieser Woche ausgestrahlt und am Dienstag von N24 bundesweit verbreitet. (Foto: Skydive Westerwald)

Was es mit der „Faszination Freeflying“, eine der Königsdisziplinen des modernen Fallschirmsportes, auf sich hat, und wie sich die symbolische Meisterkrone auf dem Kopf anfühlt, hatte der Privatsender SAT 1 vor Ort auf der Lipper Höhe zu ergründen versucht. Saskia Richter, Matthias Kraft und Michael Wagner, die als „Feierfly“-Team der Konkurrenz bei den nationalen Titelkämpfen davongeflogen waren, standen vor der Kamera ausführlich Rede und Antwort und ließen sich bei den Sprungvorbereitungen und beim „Trockentraining“ am Boden beobachten.Fantastische Freifallaufnahmen steuerte Videoflyer Wagner aus seinem Fundus bei. „ArtisticFreeflying“ ist eine besonders schnelle und innovative Variante des Fallschirmspringens, bei der die Akteure vertikale Spitzengeschwindigkeitenvon bis zu 300 km/h erreichen und während des freien Falls eine bestimmte Abfolge komplexer choreografischer Figuren fliegen müssen.

Das Ergebnis seiner Recherchen sendete SAT 1 dann in seinem Regionalfenster. N24 übernahm den Beitrag und verbreitete ihn dann mehrmals bundesweit. Der SWR hatte das Thema noch früher aufgegriffen und das erfolgreiche Trio zu sich ins Studio nach Mainz eingeladen. Das WDR-Fernsehen hingegen interessierte sich in diesem Zusammenhang mehr für einen waschechten Siegener Bub: Stefan Gessner. Der 27-jährige ist Freifallkameramann. Sein Job: Die luftigen Kapriolen der Kameraden am Himmel zu dokumentieren. Auf seine filmische Ausbeute stützt sich die Jury bei der Bewertung. Gessner war mit seiner „Vertigo“-Mannschaft, zu der neben ihm Sebastian Picard und Chrissi Richter zählten, Deutscher Vizemeister geworden. Ein Porträt über ihn hatte der WDR bereits Ende September ins seinem Lokalzeitfenster Südwestfalen ausgestrahlt.

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