Einbrüche in Weidenau: Zeugen beobachten tatverdächtiges Trio

Polizei: „Lieber einmal zu viel als zu wenig angerufen!“

Symbolfoto

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(wS/ots) Siegen. Am Mittwochmittag bzw. -nachmittag kam es in Siegen-Weidenau zu drei Einbruchsdelikten. In der Zeit zwischen 17.20 und 18.45 Uhr war ein im Feudinger Weg befindliches Einfamilienhaus betroffen. Hier entwendeten die Täter vorgefundenes Bargeld. In der „Hirzwiese“ verschafften sich die Einbrecher zwischen 15:30 und 17:45 Uhr Zugang zu einer Wohnung in einem dortigen Mehrfamilienhaus, indem sie die Balkontür aufhebelten. Im Inneren wurden diverse Schränke und Schubladen durchwühlt. Was genau die Täter hier entwendeten, stand zum Zeitpunkt der polizeilichen Anzeigenaufnahme noch nicht fest.

Am Kornberg drangen die Täter in der Zeit zwischen 12:00 und 14:00 Uhr ebenfalls in ein Mehrfamilienhaus ein und versuchten dort vergeblich in eine Wohnung einzubrechen. Aber auch bei diesem Einbruchsversuch trafen die Täter auf wachsame Zeugen. Anwohner beobachteten nämlich zunächst zwei verdächtige Personen in dem Mehrfamilienhaus und dann im weiteren Verlauf noch einen dritten Tatverdächtigen vor dem Haus. Das Trio entfernte sich schließlich zu Fuß in Richtung Tiefenbacher Straße.

Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:

1.Person: männlich, 30 – 40 Jahre alt, etwa 1.70 Meter groß, normale Statur, dunkle, grau melierte Haare, südländischer Typ, vermutlich rumänisch, bekleidet mit blau-weißer Jacke und schwarz-weißem Tuch, trug einen Rucksack

2. Person: weiblich, etwa 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Statur, blonde, hochgesteckte Haare; trug helle, gesteppte Jacke, hellerer Typ als Person 1 3. Person: männlich, dunkle Haare, dunkel gekleidet, dunkler, südländischer Typ

Weitere sachdienliche Hinweise zu den drei Tatverdächtigen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darum, sofort zum Hörer zu greifen und die 110 zu wählen, wenn verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet werden. Ganz klar gilt hier das Motto: „Lieber einmal zu viel als zu wenig angerufen!“

Geht ein solcher Notruf bei der Polizei ein, veranlasst die Einsatzleitstelle sofort, dass sich Streifenwagen auf den Weg zum Einsatzort machen. Und dabei entscheiden mitunter wenige Augenblicke darüber, ob es den Polizisten noch gelingen kann, die Tatverdächtigen vor Ort festzunehmen oder ob diese schon das Weite haben suchen können.

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