Siegen – Zu neuen Ufern: Förderbescheid in Höhe von 4,1 Millionen Euro übergeben – Weiterbau gesichert!

(wS/red) Siegen/Düsseldorf. Besser konnte die Woche nicht enden: Bürgermeister Steffen Mues nahm heute in der Düsseldorfer Staatskanzlei einen Förderbescheid in Höhe von 4,1 Millionen Euro aus den Händen von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft entgegen.

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Siegens Bürgermeister Steffen Mues im Kreise von Bauminister Michael Groschek und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Das Geld aus dem aufgestockten Städtebauförderprogramm von Bund und Land wird verwendet, um das Regionale-Projekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ auszufinanzieren. Neben der endgültigen Finanzierung schon im Bau befindlicherTeilabschnitte ist für die Bürgerinnen und Bürger sicherlich dieser Effekt der Förderung besonders augenfällig: Die Kölner Straße kann weiter saniert werden, so dass auch der Obere Bereich zwischen Dickem Turm und Löhrstraße ein neues, frisches Gesicht erhält. Erst Ende November wurde der rundum erneuerte untere Teil der Kölner Straße der Öffentlichkeit übergeben.

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Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Ansprache vor den Gästen aus Südwestfalen.

„Durch die nun ermöglichte weitere Sanierung der Kölner Straßekommt am Ende der komplette Bereich – angefangen von der neuen Oberstadtbrücke und dem Kunstweg über das Kölner Tor/Sandstraße und die Stadtmauer –wie aus einem Guß daher“, freut sich Bürgermeister Steffen Mues bereits auf das Ergebnis der Bauarbeiten. Dazu passt dann auch, im wahrsten Sinne des Wortes, dass die marode Apollo-Brücke, die die Sieg zwischen Scheinerplatz und Hammerhütter Weg überspannt, mit einem Teil der zusätzlichen Mittel neu gebaut werden und die Sanierung der Bahnhofstraße angegangen werden werden kann.

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Übergabe von 15 Förderbescheiden der Regionale Südwestfalen.

Die konkrete Planung für die Umgestaltung der oberen Kölner Straße zwischen Dickem Turm und Löhrstraße sowie den zeitlich abzweigenden Teilflächen sieht einen Baubeginn ab Juni 2015 vor; der Abschluss der Arbeiten ist für November 2015 geplant – „also vor dem Weihnachtsgeschäft“, wie Bürgermeister Mues betont. Für das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW wird der Nutzen der Umgestaltung der Fußgängerzone darin gesehen, dass „die Verbindung von Ober- und Unterstadt […] verbessert und die urbane Vielfalt unterstützt [wird]“, wie es in einer Mitteilung des Hauses heißt.

Die Erneuerung der Apollo-Brücke soll nach der Fertigstellung der Siegbrücke (Bahnhofstraße) beginnen, also ab Ende Juni 2015; es wird mit einer Bauzeit von rund 1 Jahr gerechnet.

Fotos: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Wilfried Meyer

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