Entscheidung über Grundschulzusammenlegung in Neunkirchen wird verschoben

(wS/nk) Neunkirchen – Wie schon in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses angedeutet, wird der Tagesordnungspunkt 7 der Ratssitzung vom kommenden Mittwoch, dem 24. Juni, verschoben.

Neunkirchen_Siegerland_Wappen_LogoÜber die Schulsituation auf dem Rassberg und somit auch über den Antrag der CDU-/FDP-/UWG-Fraktion, die drei örtlichen Grundschulen zum Schuljahr 2017/2018 zusammenzulegen, soll somit frühestens im Herbst entschieden werden. Grund für Verschiebung sind erhebliche Bedenken wegen des im Schul- und Kulturausschusses beschlossenen Zeitraumes der Zusammenlegung. Die Rechtsaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg als zuständige Fachaufsicht informierte die Gemeindeverwaltung, dass dem Rat zur Beschlussfassung verschiedene Informationen und Unterlagen vorliegen müssen, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall ist.

Bürgermeister Bernhard Baumann begrüßte die Verschiebung der Beschlussfassung: „Beschlüsse, die die Schullandschaft der Zukunft betreffen, sind mit Sorgfalt und Bedacht auf Basis fundierter Informationen zu treffen. Die Sommerzeit sollte dazu genutzt werden sich mit allen Beteiligten auseinanderzusetzen und eine mögliche Emotionalität aus der politischen Entscheidungsfindung zu nehmen.“

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