Vach holt Heimsieg an der Siegquelle

(wS/sp) Siegen-Wittgenstein | Von Statur her eher kein Bergfahrer, dennoch sehr schnell berghoch: Andreas Vach hat das Bergzeitfahren hinauf zur Siegquelle gewonnen. Der Jahner Allrounder fuhr in einer starken Zeit unter 14 Minuten von Walpersdorf bis Grossenbach und war damit Tagesschnellster. Ein Juniorenfahrer kam ihm dabei aber gefährlich nahe.

Vach holt Heimsieg an der Siegquelle.

Vach holt Heimsieg an der Siegquelle.

Andreas Vach hat erneut das Bergzeitfahren zur Siegquelle gewonnen und dem TV Jahn Siegen damit einen Heimsieg geschenkt. Der großgewachsene Routinier im Siegener Radteam fuhr auf der 6,5 Kilometer langen Strecke von Walpersdorf bis Grossenbach an der Siegquelle die schnellste Zeit des Tages. In 13:57 Minuten blieb der Gummersbacher im Dress des TV Jahn als einziger Starter unter 14 Minuten und gewann damit mehr als deutlich die Elite-Klasse vor Dominik Hennes (TV Attendorn) und Patrick Schneider (RSV Osthelden).

Felix Weber glänzt mit starker Zeit

Doch nur wenige Sekunden hinter Vach ließ ein heimischer Nachwuchsfahrer aufhorchen: Felix Weber vom RSV Osthelden gewann in einer sehr starken Zeit von 14:01 Minuten die Junioren-Klasse und deutete damit sein großes Potential an. Auch in den Nachwuchsklassen ohne Lizenz zeigten zwei ganz junge Fahrer ansprechende Leistungen: Maxim Schmidt (RSV Unna) und Florian Daub (RSV Osthelden) gewannen jeweils ihre Altersklassen.

Die Bestplatzierten.

Die Bestplatzierten.

Sven Gemeine siegt erneut

Bei den Jedermännern zeigte Sven Gemeine seine Klasse am Berg. Wie schon so oft gewann der drahtige Athlet vom TV Kredenbach-Lohe seine Klasse (Ü40) und das in einer starken Zeit von 14:08 Minuten. Etwas langsamer war der schnellste Jedermann in der U40-Klasse: Karsten Weyandt aus Erndtebrück gewann in 14:41 Minuten in der zahlenmäßig stärksten Klasse dieses Renntages, mit dem der sportliche Leiter des TV Jahn Siegen zufrieden war: „Wir hatten wieder etwas mehr Starter als im Vorjahr, das Wetter hat gehalten und Andreas Vach hat für uns den Sieg geholt – eine gute Bilanz.“ Als einzige Dame im Feld durfte sich im Ziel an der Siegquelle Linda Preuß (RSV Osthelden) über eine gute Zeit von 20:07 Minuten freuen.

Fotos: TV Jahn Siegen Radsport

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