(wS/red) Bad Laasphe 15.11.2015 Der Schweiß floss in Strömen – zumindest am letzten Tag des „Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs, als die 20 Teilnehmer unter Aufsicht ihrer Ausbilder bei der Heißausbildung in der Siegener Brandübungsanlage das zuvor gelernte unter sehr realitätsnahen Bedingungen testen durften.
Der Lehrgang an dem Feuerwehrfrauen und –männer aus den Gemeinden Bad Berleburg, Bad Laasphe, Erndtebrück und Hilchenbach teilnahmen, vermittelte den Teilnehmern in 35 Stunden alles was sie als zukünftige Atemschutzgeräteträger bei Zimmer- und Wohnungsbränden sowie sonstigen Einsätzen wissen müssen.
Neben der Handhabung der Atemschutzgeräte, wurden auch überlebenswichtige Dinge wie die Personensuche in verqualmten Gebäuden und das Verhalten bei eigenen Notlagen trainiert.
Nach theoretischen Unterrichten und praktischen Übungen wurde es letzten Freitag ernst. Bei der theoretischen Prüfung die alle Teilnehmer mit guten bis sehr guten Ergebnissen bestanden, ging es in die Atemschutzübungsstrecke der Feuerwehr Siegen. Hier mussten die Teilnehmer neben einigen sportlichen Übungen in voller Ausrüstung auch die eigentliche Übungsstrecke durchlaufen. Röhren von gerade einmal 70 cm Durchmesser warteten darauf, von den Teilnehmern als Krabbelstrecke benutzt zu werden. Da kam mancher trotz Atemschutzgeräts – oder gerade deshalb – außer Atem.
Am heutigen Samstag trafen sich die frisch gebackenen Atemschutzgeräteträger erneut auf der Siegener Feuer- und Rettungswache um die Heißausbildung zu durchlaufen. Hier trainierten die Lehrgangsteilnehmer unter sehr realitätsnahen Bedingungen die Brandbekämpfung bei einem Zimmerbrand.
Somit konnten Nick Bilkelbach, Nico Röser, Jannik Decker (Erndtebrück-Birkefehl), Lena Achenbach, Nico Rath, Samina Six (Erndtebrück), Leslie Rahrbach, Lars Handrick (Feudingen), Dennis Keller (Bad Laasphe), Michael Branß (Dahlbruch), Ralf Surber, Robin Surber, Nico Zell, Sascha Bülow (Lützel), Hendrick Schmidt, Thomas Köster, Dominik Spieß (Aue-Wingeshausen), Jakob Limper, Niklas Kus (Richstein) und Patrik Strackbein (Wunderthausen) ihren Heimweg mit bestandenem Lehrgang antreten.
Fotos: Feuerwehr
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