Renate Wingenroth erhielt DRK-Ehrenzeichen

Rotkreuzarbeit ist Teil eines bemerkenswerten Lebenswerkes

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 01.02.2016 | Es war keine alltägliche Ehrung, die am Mittwochabend während der Kreisausschusssitzung im Henry-Dunant-Haus des DRK-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein stattfand: Für außerordentliche Leistungen verlieh der Vorstand Frau Renate Wingenroth das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes – die höchste Auszeichnung, die innerhalb des Verbandes erlangt werden kann.

DRK-Kreisvorsitzender Landrat Andreas Müller sowie der stellv. Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Heinz-Wilhelm Upphoff, übergaben die besondere Auszeichnung und resümierten dabei die Leistungen, die Renate Wingenroth für das Deutsche Rote Kreuz erbracht hatte: Am 01. April 1958 trat sie in das DRK ein. Seit dem 17. April 1999 bekleidet sie das Amt der Vorsitzenden des DRK-Frauenvereins Neunkirchen/ Struthütten/ Altenseelbach und seit 2004 ist sie stellv. Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Neunkirchen e. V. Durch die Kreisversammlung im Jahr 1999 wurde sie zur 3. Vertreterin der Frauenarbeit in den Vorstand des DRK- Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein gewählt und bekleidet dieses Amt bis Ende 2014.

Renate Wingenroth (l.) erhielt von Landrat Andreas Müller (DRK-Kreisvorsitzender) sowie (mitte) Heinz-Wilhelm Upphoff (stellv. Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe) das DRK-Ehrenzeichen, die höchste Auszeichnung für herausragende Arbeit im Verband. (Foto: DRK)

Renate Wingenroth (l.) erhielt von Landrat Andreas Müller (DRK-Kreisvorsitzender) sowie (mitte) Heinz-Wilhelm Upphoff (stellv. Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe) das DRK-Ehrenzeichen, die höchste Auszeichnung für herausragende Arbeit im Verband. (Foto: DRK)

„Renate Wingenroth zeichnet sich durch eine außergewöhnlich aktive Rotkreuzarbeit aus. Ihre wertvollen Erfahrungen gibt sie durch ihren persönlichen Einsatz in beispielhafter Weise weiter. Sie hat sich und dem Deutschen Roten Kreuz durch ihr vorbildliches und uneigennütziges Wirken, ganz im Zeichen des Roten Kreuzes, zu großem Ansehen in der Bevölkerung, auch über die Grenzen der Gemeinde Neunkirchen hinaus, verholfen. lhre langjährige ehrenamtliche Rotkreuzarbeit ist Teil eines bemerkenswerten Lebenswerkes. Dem Lebenswerk einer Rotkreuzkameradin, die dafür Ehre und Anerkennung durch die Verleihung des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes verdient“, sagt Kreisvorsitzender Andreas Müller.

Am 19. März 2005 wurde sie für ihr herausragendes Wirken im DRK mit der Verdienstmedaille des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V. ausgezeichnet. Die Gemeinde Neunkirchen ehrte sie 2009 als „Verdiente Bürgerin“ und zeichnete sie dadurch für ihr vielfältiges soziales Engagement aus.

Unermüdlich ist sie auch weiterhin in vielen Aufgabenfeldern aktiv und koordiniert mit großer Freude und Einsatzbereitschaft zahlreiche Aktivitäten. Sie hat durch eine verantwortungsbewusste und ideenreiche Mitarbeit dazu beigetragen, dass der Ortsverein sowohl personell als auch materiell gut aufgestellt ist und seine vielfältigen Aufgaben für Menschen in Not leisten kann. Gerade für die Arbeit des Jugendrotkreuzes in Neunkirchen hat sie immer ein offenes Ohr und unterstützt deren Aktivitäten, wo immer es angebracht ist.

Mit Ihren Kameradinnen und den Bezirksfrauen organisiert sie jedes Jahr zahlreiche Blutspendetermine und sorgt damit dafür, dass sich die vielen freiwilligen Blutspenderinnen und Blutspender gut aufgehoben und wohl fühlen.

Eines Ihrer herausragenden Projekte ist die Gruppe „Lebensfreude“. Einmal wöchentlich werden an Demenz erkrankte Mitmenschen bei Geschichte, Unterhaltung und Musik, aber auch bei Spiel und Beschäftigung einen Nachmittag lang betreut. Mit Ihren Helferinnen hat Sie durch dieses Angebot im Bereich der Gemeinde Neunkirchen viel Positives bewirken können.

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