33-jähriger Rettungssanitäter rettet tief schlafenden Mann aus verqualmter Wohnung

Rauchmelder alarmiert aufmerksame Zeugen

Bei Eintreffen des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung in dem Haus fest.

Der 59-jährige, alleinige Bewohner schlief zu diesem Zeitpunkt tief und fest und offenbar stark alkoholisiert im Erdgeschoss des Hauses. Er wurde durch einen 33-jährigen Rettungssanitäter nach gewaltsamer Öffnung der Haustür aus dem Haus gerettet und erstversorgt.

Der Rettungssanitäter sowie der 59-jährige Bewohner mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung jeweils in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie zur Beobachtung verblieben. Weitere Personen bzw. eingesetzte Kräfte, unter anderem die eingesetzten Polizeibeamten, wurden vorsorglich untersucht, jedoch nicht verletzt.

Erste Ermittlungen zur Brandursache ergaben, dass Essen unbeaufsichtigt in einem Topf auf dem eingeschalteten Herd in der Küche gebrannt hatte, so dass eine starke Rauchentwicklung entstanden war. Das Gebäude bzw. Inventar der Wohnung wurde nicht beschädigt.

Auch bei diesem Fall zeigte sich jedoch wieder einmal, dass Rauchmelder überlebensnotwendige Gegenstände sind. Zeugen hatten nämlich den Feuermelder in der Wohnung des 59-Jährigen gehört. Da auf Klingeln und Klopfen nicht reagiert wurde, wurde die Wohnungstür schließlich gewaltsam aufgebrochen – und der tief Schlafende so letztendlich aus ihr gerettet.

Symbolfoto: M.Groß / wirSiegen.de

Symbolfoto: M.Groß / wirSiegen.de

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