Zwei Kandidaten aus Siegen dabei!
(wS/red) Siegen 19.01.2017 | Nach fünf Landeswahlversammlungen haben die Delegierten des AfD Landesverbandes NRW ihre Landesliste für die Landtagswahl 2017 gewählt. Insgesamt 60 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich gegen ihre Konkurrenten durchgesetzt und gehen nun in den anstehenden Wahlkampf.
Bereits kurz vor dem letzten von insgesamt fünf Wochenenden bzw. 10 Tagen hatte Landeswahlleiter Wolfgang Schellen die Liste der ersten 40 designierten MdL nach einer Vorprüfung für unbeanstandet erklärt und damit den parteiinternen Kritikern jeglichen Wind aus den Segeln genommen. Am 14. und 15. Januar konnte somit die Reserveliste auch noch gewählt werden.
Von den insgesamt 54 Kreisverbänden ist der KV Siegen-Wittgenstein mit gleich zwei Kandidaten überdurchschnittlich gut vertreten. Michael M. Schwarzer (Direktkandidat Wahlkreis 127) war bereits Anfang Dezember auf Listenplatz 37 gekommen und wird bei einem Wahlergebnis von über 16,5% für die AfD in NRW in den Landtag einziehen. Der 59-jährige Marketing- und Vertriebsleiter einer Siegerländer Stahlmanufaktur ist als stv. Kreis-Sprecher und Pressesprecher seit fast einem Jahr für die AfD in Siegen aktiv und freut sich darauf, auch auf Landesebene für die Partei wirken zu können. Er setzt dabei auf einen direkten Dialog mit dem Bürger: „Mut zur Wahrheit bedeutet nicht nur Haltung, sondern klare Worte in einer Sprache, die man auch versteht!“
Mit Platz 49 der Reserveliste erreichte nun auch die Siegener Ratsfrau Brigitte Eger-Kahleis einen aussichtsreichen Rang und würde bei etwa 25% ebenfallsnachrücken. Als AfD-Mitglied „der ersten Stunde“ und Direktkandidatin für den Wahlkreis 126 hat sich die 67-jährige in der Kommunalpolitik längst einen Namen gemacht, langjährig auch für die CDU. Ihre Themen sind Steuerpolitik und die Finanzen des Landes: „Verantwortungs- und sinnvoller Umgang mit uns anvertrauten Steuergeldern ist unabdingbare Maxime meines Handelns!“
Noch ist die AfD, die ein satt zweistelliges Ergebnis erwartet, nicht im Landtag vertreten und muss daher ohne nennenswertes Wahlkampf-Budget auskommen. „Wir sind natürlich noch sehr auf Spenden angewiesen, dürfen uns aber auf ein enorm hohes Engagement unserer Mitglieder und anderer ehrenamtlicher Helfer stützen“, gibt sich Michael M. Schwarzer optimistisch. Und ist auch sonst sehr zuversichtlich: „Wer seine Siegerländer und Wittgensteiner Heimat in ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit liebt, wird uns sicher seine Stimme geben!“
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