Gefährliche Spielzeuge können eine große Gefahr, besonders für Kinder, darstellen
(wS/ots) Frankfurt am Main 16.06.2017 | Im Mai wurden insgesamt 35 Tonnen Fingerdrehkreisel in mehreren Importsendungen aus China, als „Finger Spinner“ oder „Fidget Spinner“ bezeichnet beim Zollamt Fracht am Frankfurter Flughafen zur Einfuhrabfertigung angemeldet. Die Kreisel, die vermutlich als Kinderspielzeug zur Konzentrationsübung in den Handel gebracht werden sollten, wurden vom Zoll angehalten und der zuständigen Marktüberwachungsbehörde zur Überprüfung vorgeführt.
Diese bestätigte den Verdacht der Zollbediensteten und stufte die Kreisel als unsicheres Produkt ein. „Dieses Spielzeug hätte gerade für kleine Kinder eine Gefahr bedeuten können: So ließen sich z.B. bei den Kreiseln die LED-Lichter leicht herauslösen, so dass diese verschluckt werden könnten. Außerdem fehlten die zum Schutz der Verbraucher vorgeschriebenen CE Kennzeichnungen, lesbare Gebrauchsanweisungen sowie Modellnummern zur näheren Beschreibung und Identifizierung des Spielzeugs. Es gab auch keine Hinweise auf Firmen oder Personen, die für das Produkt verantwortlich sind, weder auf der Verpackung, noch auf dem Spielzeug“, erläutert Christine Straß vom Hauptzollamt Frankfurt am Main. Für die Waren steht nun die Vernichtung an.
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