Siegens „neue Ufer“ gewinnen Preis der Landschaftsarchitekten

Auszeichnung in der Kategorie „Grüne Infrastruktur als Strategie“

(wS/red) Siegen/Berlin 02.10.2017 | Die Universitätsstadt Siegen hat den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2017 in der Kategorie „Grüne Infrastruktur als Strategie“ gewonnen. Ausgezeichnet wurde das Städtebauprojekt „Siegen – Zu neuen Ufern“. Bürgermeister Steffen Mues und Stadtbaurat Henrik Schumann nahmen die Auszeichnung jetzt (Freitag, 29. September 2017) bei einer Festveranstaltung in Berlin entgegen. Der Preis ist der Jüngste in einer ganzen Reihe von Auszeichnungen für den Umbau der Siegener Innenstadt; zuletzt erfolgte die Belobigung beim Deutschen Städtebaupreis im September 2016.

Das Städtebau-Projekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ gewann in Berlin die Auszeichnung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises in der Kategorie „Grüne Infrastruktur als Strategie“. Stadtbaurat Henrik Schumann, Bürgermeister Steffen Mues, Bernd Josten (Planungsatelier Loidl), Dr. Frank Jungwirth (BPR Dr. Schäpertöns + Partner) sowie Norman Harzer (Loidl) (v.l.) freuten sich über den Preis. (Foto: Stadt Siegen)

Mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis werden seit 1993 alle zwei Jahre beispielhafte Projekte ausgezeichnet. Im Urteil der Jury heißt es über die Stadt Siegen: „Durch die klare gestalterische Geste der großen Treppe und damit der Wieder-Hinwendung der Stadt zum Fluss wird das Projekt eine enorme Strahlkraft auf die ‚Reststadt‘ entwickeln. Der renaturierte Flussabschnitt (…) ist ein herausragendes Beispiel für die Strategie, mit grüner Infrastruktur den Stadtraum aufzuwerten.“ Insgesamt wurden im Rahmen der Preisverleihung neun verschiedene Kategorien ausgezeichnet. „Siegen – Zu neuen Ufern“ ist das größte städtebauliche Projekt der letzten Jahrzehnte in der Universitätsstadt.

.

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

[plista widgetname=plista_widget_slide]