Kooperation besiegelt

Heimische Unternehmen unterzeichnen Vereinbarung

(wS/red) Burbach 28.11.2017 | Kooperation bezeichnet unter anderem die Zusammenarbeit von Einrichtungen und Unternehmen. Ziel der Kooperation zwischen acht Burbacher Unternehmen und der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen ist es, schon so früh wie möglich die Vorbereitung auf das Berufsleben zu beginnen und damit gemeinsam mehr zu erreichen. Mechthild Ermert-Heinz, Schulleiterin der Schule, begrüßte jetzt die Vertreter der Unternehmen, die mit ihrer Unterschrift unter einer Kooperationsvereinbarung die schon bisherige enge Zusammenarbeit auch offiziell besiegelten. „Als Schule haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Schülerinnen und Schülern einen möglichst passenden Übergang von Schule zum Berufsleben zu ermöglichen, damit die Unternehmen möglichst passgenau motivierte und lernbereite Auszubildende erhalten. Das sind die Fachkräfte von morgen“, so Ermert-Heinz. Die Schule übernehme dabei die Schnittstelle zwischen Unternehmen, Schülerschaft und Eltern. „Wir können in Absprache daher gut einschätzen, wer für welches Berufsbild in Frage kommt.“

Vertreter der Burbacher Unternehmen OPS Ingersoll, Eltherm, Buhl Paperform, Hering Bau, Vetter Industrie, Awiwa, Hess Kunststofftechnik sowie der Sparkasse Burbach-Neunkirchen unterzeichneten jetzt eine Kooperationsvereinbarung mit der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen. (Foto: Gemeinde Burbach)

Die Unternehmen OPS Ingersoll, Eltherm, Buhl Paperform, Hering Bau, Vetter Industrie, Awiwa, Hess Kunststofftechnik sowie die Sparkasse Burbach-Neunkirchen leisten mit verschiedenen Bausteinen einen Beitrag zur Berufsvorbereitung an der Sekundarschule: Praktikumsplätze von Tages- bis Langzeitpraktika werden angeboten, Bewerbungstrainings organisiert, Einstellungstests simuliert oder Assessment-Center abgehalten. Dazu gehört auch die Beteiligung an der schuleigenen Berufsmesse „Jobs4You“, bei der die Unternehmen ihre Ausbildungsmöglichkeiten darstellen und Kontakte knüpfen.

Auch aus Sicht der Unternehmen wird deutlich, dass eine enge Kooperation notwendig ist. Unisono ließen die Vertreter verlautbaren, dass der Bedarf an Auszubildenden hoch sei. Es gehe darum, die Jugendlichen in der Region zu halten, damit die gute wirtschaftliche Situation auch für die Zukunft gesichert ist. Dafür seien Fachkräfte unverzichtbar.

Daher freute sich auch Bürgermeister Christoph Ewers über diesen Schritt: „Wir wollen in Zukunft weiterhin eine lebendige und vielfältige Gemeinde sein. Das funktioniert nur, wenn die Jugendlichen hier bleiben und die Unternehmen auf qualifizierte Kräfte zurückgreifen können. Es ist für alle eine Win-Win-Situation.“ Er lobte das Engagement der Unternehmen und der Schule, die seit ihrer Gründung sehr praxisorientiert lehre. Er hoffe, dass weitere Unternehmen die Vereinbarung unterzeichnen. Allen, die schon jetzt dabei sind, dankten er und Ermert-Heinz sehr für die Zusammenarbeit. Ebenso ging der Dank an die zuständigen Fachlehrer Jacqueline Meyer, Sarah Hilgendorff und Simon Wack, die den Bereich der Berufsvorbereitung federführend verantworten.

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