Siegen-Wittgensteiner Kreispolizeibehörde profitiert von Zuteilungen

Anke Fuchs-Dreisbach und Jens Kamieth zur Veröffentlichung der Belastungsbezogenen Kräfteverteilung (BKV)

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.07.2018 | Die von der neuen Landesregierung vorgenommene belastungsbezogene Kräfteverteilung (BKV) bei der Polizei wirkt sich auch auf den Kreis Siegen-Wittgenstein positiv aus. Dieser Ansicht sind die CDU-Landtagsabgeordneten Anke Fuchs-Dreisbach und Jens Kamieth.

Die beiden heimischen Abgeordneten zeigen sich zufrieden mit der Verteilung. „Der Kreis Siegen-Wittgenstein erhält im Rahmen der Kräfteverteilung vier zusätzliche Stellen. Hierunter fallen sowohl Polizeivollzugsbeamte als auch Regierungsbeschäftigte.“, fasst Jens Kamieth das Ergebnis für die Polizeibehörde zusammen und stellt fest: „Der Regierungswechsel wirkt.“

Siegen-Wittgensteiner Kreispolizeibehörde profitiert von Zuteilungen (Symbolfoto: wirSiegen.de)

Auch Anke Fuchs-Dreisbach sieht in der angepassten Kräfteverteilung einen richtigen Schritt und ergänzt: „Wir haben 2017 die Neueinstellungen bei der Polizei auf 2.300 erhöht und in diesem Jahr zusätzlich 500 Stellen für Verwaltungsangestellte geschaffen. Im Jahr 2019 werden wir die Rekordzahl von 2.400 Polizisten einstellen. Dies hat es in der Geschichte von NRW noch nicht gegeben, wird sich aber auf Grund der Ausbildungszeiten erst in 3 Jahren auf die Behörden vor Ort auswirken.“

Die beiden Abgeordneten verdeutlichen außerdem: „Die dreijährige Durststrecke, die durch die Ausbildung zusätzlicher Polizeianwärterinnen und -anwärter entsteht, wird konsequenterweise durch eine höhere Zuteilung von Regierungsbeschäftigten kompensiert, die unsere Polizisten von administrativen Aufgaben entlasten. Dadurch können wir die Gesamtzahl der Stellen in vielen Polizeipräsidien und Kreispolizeibehörden steigern, beziehungsweise eine Reduzierung der Gesamtstellen verhindern.“
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