Brandschutz-Maßnahmen in der Kopernikusschule schreiten voran
(wS/red) Neunkirchen 03.09.2018 | Darüber, dass es sinnvoll ist, in den vorbeugenden Brandschutz zu investieren, herrscht zweifellos Einigkeit. Dass die Vielzahl an Richtlinien und Verordnungen hohe Kosten nach sich zieht, auch. Rund 70.000 Euro wurden jetzt in Baumaßnahmen investiert, die im Zusammenhang mit den Sicherheitsauflagen in der Kopernikusschule stehen.
Um eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) in Form einer Dachkuppel über dem Treppenhaus einbauen zu können, musste zunächst eine mehr als 1,5 Tonnen schwere Betondeckenplatte ausgesägt und dann per Autokran aus dem Gebäude gehoben werden.
Notwendig war auch ein zweiter Fluchtweg geworden. Dazu musste im oberen Gebäudeteil ein Fassadenelement mit mehr als 2 Tonnen Gewicht ausgeschnitten und aus der Decke entfernt werden. Durch eine dort geschaffene Notausgangstür können die Schüler und Lehrer die Kopernikusschule nun im Notfall über die neu errichtete Fluchtwegebrücke in Schule Richtung Bushaltestellen am Kopernikusring zu verlassen.
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